#Springe – #Überflutete Straßen, #vollgelaufene Keller, über die Ufer getretene Bäche: Der #Dauerregen hat #Niedersachsen voll im Griff. Besonders stark betroffen sind die #Region Hannover, die Landkreise #Holzminden und #Hameln-Pyrmont sowie der #Harz. Aber auch im Kreis #Oldenburg sorgten die Wassermassen für Ärger.
Die Rettungskräfte mussten Straßen sperren, Gebäude leerpumpen, die Hochwassergebiete mit Sandsäcken sichern und sogar Pferde retten.
► In Springe trat ein Bach im Ortsteil Eldagsen über die Ufer. „Da laufen reihenweise die Keller voll“, sagte Feuerwehr-Sprecher Stefan Quentin. 120 Feuerwehrleute und das Technische Hilfswerk waren über Stunden im Einsatz. Immer wieder mussten sie Keller auspumpen, weil das Wasser zum Teil gleich wieder nachdrückte. „Mit Sandsäcken werden an dem Bach jetzt Dämme errichtet“, erläuterte Quentin.
► In #Hildesheim mussten in einem Reitverein Helfer die Pferde in Sicherheit vor den Wassermassen bringen. Außerdem drang in einem Betrieb Wasser durch das Hallendach und gefährdete die Produktion. In mehreren Stadtteilen liefen nach Angaben der Feuerwehr Keller voll, Straßen waren nicht mehr passierbar.
Kunstdrucke und Poster
► Der Regen sorgte auch in den Landkreisen Holzminden und Hameln-Pyrmont für Überschwemmungen. Flüsse traten über die Ufer, Straßen wurden überflutet. Eine Landstraße in Holzminden mussten die Einsatzkräfte auf einer Länge von 300 Metern voll sperren. Bis zum frühen Morgen gab es rund 50 Einsätze.
Quelle: Bild-online vom 25.07.2017
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