WikiLeaks: CIA tarnte seine Viren und Hacks als Programme von Kaspersky Lab

CIA Headquarters

 

© REUTERS/ Larry Downing

Der amerikanische Auslandsgeheimdienst #Central Intelligence Agency (#CIA) hat einen Code entwickelt, um seine eigenen #Viren so zu tarnen, dass diese wie Produkte anderer Firmen und Organisationen aussehen – wie etwa der russischen IT-Firma „#Kaspersky Lab“, schreibt die Investigativ- und Enthüllungsplattform #WikiLeaks.

Nach Angaben der Plattform trug das Hacking-Instrument die Bezeichnung Hive. Seine Aufgabe soll darin bestanden haben, die CIA-Viren und Hacking-Programme effektiv zu tarnen.

 

Selbst wenn diese beispielsweise durch Antivirenprogramme aufflogen, konnten sie nicht als CIA-Produkte identifiziert werden.Laut WikiLeaks erlaubt es #Hive, #Virenprogramme unter verschiedenen öffentlich zugänglichen Domänen anzeigen zu lassen, sodass dies zunächst keinen Verdacht erweckt.

Später würden Informationen, die durch die CIA-Programme ergattert worden seien, allerdings weiter an die Datenbanken des Geheimdienstes weitergeleitet.

​Dabei sollen die Authentifizierungszertifikate der CIA Codes, die von anderen Organisationen und Unternehmen genutzt werden, imitieren. Unter anderem meldet WikiLeaks drei Fälle, wo das CIA-Instrument eindeutig Zertifikate der Kaspersky Lab imitiert hatte.

WikiLeaks hatte zuvor ein neues Projekt unter dem Namen Vault 8 gestartet. Die Veröffentlichungen der Plattform beinhalten unter anderem den Quellcode der CIA sowie die Analyse der Programme des US-Geheimdienstes.

Einige dieser Programme wurden bereits früher auch in dem Vorgängerprojekt, dem Vault 7, erwähnt.

Vault 7 wurde am 7. März gestartet. In seinem Rahmen wurden mehr als 8.700 geheime CIA-Dokumente aus einem Hochsicherheits-Netzwerk veröffentlicht. Die veröffentlichten Unterlagen enthielten einen Überblick über das geheime Hacking-Arsenal der CIA, welches das gezielte Ausnutzen von Schwachstellen in Systemen (sogenannte Zero-Day-Exploits) ermöglichte.

Das US-Ministerium für innere Sicherheit (#United States Department of Homeland Security – DHS) hatte am 13. September mitgeteilt, dass alle Staatsbehörden der USA sich innerhalb von drei Monaten darauf vorbereiten sollen, Software-Produkte der russischen Cybersicherheitsfirma Kaspersky Lab aus ihrer Nutzung zu entfernen. Begründet wurde die Entscheidung mit dem Verdacht, dass der Software-Hersteller eine Bedrohung für die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten darstelle.

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Das Unternehmen wies die Anschuldigungen als „haltlos“ zurück und forderte Beweise für die angebliche Unterstützung der russischen Regierung bei der Suche nach amerikanischen Geheimdokumenten.

Quelle: Sputnik vom 09.11.2017

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