Untersuchung von Kunstverkäufen der Dresdner Bank in der Nazi-Zeit

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Berlin (ADN). Zehn Jahre lang untersuchte die Kunsthistorikerin und Juristin Lynn Rother eine komplizierte Transaktion aus der Nazi-Zeit. Es geht um den Verkauf von 4.400 Kunstwerken durch die Dresdner Bank, der von Reichsbankpräsident und NS-Wirtschaftsminister Hjalmar Schacht veranlasst wurde. Wie der Deutschlandfunk am Sonntag weiter berichtet, handelte es sich um Skulpturen, Gemälde und kunstgewerbliche Objekte, die als Sicherheiten von Kreditnehmern im Jahr 1935 der Bank überlassen wurden. Die Kunst gelangte in die Berliner Museen und befindet sich heute in der Verfügungsgewalt der Stiftung Preußischer Kulturbesitz.

Nicht spektakuläre Einzelfälle, sondern insgesamt 34 sogenannte Bankengagements hat Rother im einzelnen untersucht. Dazu mussten bisher wenig beachtete Archivbestände gesichtet werden. Darunter die Kreditverträge aus dem Jahr 1931. ++ (ku/mgn/12.11.17 – 317)

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 12.11.2017

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