„Beispiellose Aktivität seit dem Kaltem Krieg“ – Russische Marine beunruhigt US Navy

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Die US-Marine erwägt eine stärkere Präsenz im Asiatisch-Pazifischen Raum. Grund dafür ist die zunehmende Aktivität von russischen Kriegsschiffen und U-Booten, die eine seit Jahren nicht dagewesene Höhe erreicht hat, schreibt die „Financial Times“.

Die russische Flotte entfalte ihre Aktivitäten überall – vom Schwarzen und Mittelmeer bis zum Pazifik, so dass die US Navy ihr Strategiekonzept revidieren müsse, sagte US-Marinechef Admiral John Richardson zu FT.  „Ihre Kriegsmarine und insbesondere die U-Boot-Flotte sind jetzt aktiv wie seit 20 Jahren nicht mehr.“ Besonders besorgniserregend seien Hinweise darauf, dass russische U-Boote in der Nähe von wichtigen Internet- und Telekommunikationskabeln auf dem Grund des Atlantiks operieren.Der US-Marinechef erwähnte auch die Angriffe der russischen Kaspisee-Flotte mit Marschflugkörpern auf bis zu 1.500 Kilometer entfernte IS-Ziele in Syrien. Laut Richardson sprechen diese Angriffe für ein „bedeutendes Potenzial“.

Quelle: Sputnik vom 03.11.2015
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Ulrike
Ulrike
8 Jahre zuvor

Na geht den Cowboys der Hintern auf Grundeis???

Oliver Sittl
Oliver Sittl
8 Jahre zuvor

Leute, seid nicht naiv. Putin führt einen verdeckten „völkischen“ Eroberungskrieg… …wie weiland Adolf: Erst der „Anschluss“ der Krim (Österreich), jetzt die Ost-Ukraine (Sudetenland), und wenn der Westen weiter Appeasement betreibt, dann werden – nach einem „Praktikum“ in Syrien – auch alle Russen in Lettland, Estland, Litauen und Finnland „heim ins Reich“ geholt – vielleicht wird dann auch in den russischen Medien wie damals im „Volksempfänger“ erzählt: „ab 5 Uhr wird zurückgeschossen“…

Ach ja, ich vergass bei der Analogie das Saarland…DIE LEHRE daraus könnte sein, dass wenn Putin sich erst einmal zum Einsatz seiner Armee in Syrien entschlossen hat, dann könnte er auch gleich weitermarschieren in die Rest-Ukraine (so wie Adolf sich dann den „Volksdeutschen“ in Belgien „angenommen“ hat), und wenn da die Nato eine Auseinandersetzung scheuen sollte, weil die Ukraine z.B. noch nicht in der Nato ist, dann könnte das auch zu den orthodoxen „Brüdern“ in Georgien, Moldavien und Serbien weitergehen, so wie Adolf nach seinem „Blitzkrieg“ gegen Polen sich den „Volksdeutschen“ an der russischen Wolga „zugewendet“ hat. Stalin hat aus diesem Grund übrigens nach der Kapitulation Deutschlands die „Volksdeutschen“ umgesiedelt – in ferne Ecken des Sowjetreiches wie z.B. Kasachstan, um solchen Territorial-Strategieen, wie Putin sie jetzt nutzt, entgegenzuwirken.