Iranische Botschaft in Wien: Messerangrei­fer erschossen – Angreifer hatte österreichischen Paß

Ein Polizeiauto steht vor der iranischen Residenz in Wien. (APA)
Ein Polizeiauto steht vor der iranischen Residenz in Wien. (APA)
Police prepare a tent near the Iranian ambassador'…
Foto: AP/Ronald ZakPolizeikräfte breiten ein Zelt vor der iranischen Botschaft aus

#Messerangriff in #Wien-Hietzing: Soldat tötet Angreifer mit Schüssen aus Glock. Der Täter war österreichischer Staatsbürger, weitere Details sind vorläufig unbekannt.

Ein 26-jähriger Mann hat in der Nacht auf Montag eine #Messerattacke auf einen Wachsoldaten des Bundesheeres vor der Residenz des iranischen Botschafters in Wien-Hietzing verübt. Der Soldat wehrte den Angreifer mit Schüssen aus der Dienstwaffe ab. Der Mann starb an Ort und Stelle. Der Wachsoldat erlitt eine Schnittverletzung.Der 26-Jährige sei ohne Vorwarnung auf den vor der #Villa Blaimschein in der #Wenzgasse 2 postierten Soldaten losgegangen, sagte #Polizeisprecher Harald Sörös. Dieser gab „mindestens vier“ Schüsse aus der Glock 17 ab. So viele Hülsen wurden bisher von den Spurensicherern eingesammelt.

Pfefferspray

Der Soldat versuchte zunächst, den Angreifer mit Pfefferspray abzuwehren, sagte Michael Bauer, Sprecher des Verteidigungsministeriums. Erst als das keine Wirkung zeigte, habe er zur Waffe gegriffen. Der Berufssoldat habe damit „aus jetziger Sicht alles richtig gemacht“, nämlich zunächst mit dem Pfefferspray das gelindeste Mittel eingesetzt.

Police guard in front of the Iranian ambassador's …Foto: AP/Ronald ZakTatzeitpunkt sei gegen 23.35 Uhr gewesen. Vor der Abgabe der Schüsse kam es laut Sörös auch zu einem kurzen Gerangel. Der Soldat trug eine Schnittwunde am linken Oberarm davon. Der laut Bauer 1994 geborene, in Wien wohnhafte Tiroler Soldat sei mit einem schweren Schock ins Spital gebracht worden.

Verstärkte Überwachung in Wien

Der Nahbereich um den Tatort wurde abgesperrt, die Durchfahrt im Bereich Wenzgasse – Lainzer Straße war vorerst nicht möglich. Die Polizei ordnete zudem eine Verstärkung der Überwachung der diplomatischen Einrichtungen in ganz Wien durch den polizeilichen Streifendienst an.

Vom Täter war zunächst nur sein Alter bekannt und dass er im Besitz der österreichischen Staatsbürgerschaft war. Hinweise auf sein Motiv lagen zunächst keine vor.

Berufssoldaten vor Botschaften üblich

Bei der Bewachung diplomatischer Einrichtungen durch das Bundesheer ist laut Bauer jeweils ein Soldat vor dem Objekt postiert, ein zweiter entweder im Gebäude oder, falls das nicht möglich ist, in der nächstgelegenen Polizeiinspektion – letzteres war hier der Fall. Durchgeführt werde der Objektschutz ausschließlich von Berufssoldaten. Die Bewachung als Assistenzleistung für die Polizei wurde mit August 2016 eingeführt. Die Männer erhalten dafür eine spezielle Ausbildung und Einweisung durch die Polizei.

Police stand in front of the Iranian ambassador's …Foto: AP/Ronald ZakBeim Tatort handelt es sich um ein historisches Gebäude: Die Villa Blaimschein, im Zweiten Weltkrieg von den Nationalsozialisten von den jüdischen Eigentümern beschlagnahmt, war einst Schauplatz von Verhandlungen für eine provisorische österreichische Staatsregierung unter Karl Renner. Heute befindet sie sich im Eigentum der #Republik Iran und dient dem Botschafter als Wohnort.

(APA / kap) Erstellt am 

Update 17.00 Uhr:

Wie die Kronenzeitung meldet stammt die Familie des Erschossenen Messerstechers aus Ägypten.

Quelle: Deutschlandfunk und kurier.at vom 12.03.2018

Anmerkung der Redaktion staseve: Der Attentäter der Messerattacke hatte einen Österreichischen Paß, was die Österreichischen Medien zumindest noch korrekt darstellen. Also Fakt es war kein Österreicher. Die deutsche Mainstreampresse verbreitet dies allerdings, u.a. der Deutschlandfunk. Also mal wieder Täuschung der Öffentlichkeit oder neudeutsch: Fake-News.

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schmid von Kochel
schmid von Kochel
6 Jahre zuvor

Was hätten die wohl berichtet, wenn es kein Österreicher gewesen wäre ?

Ulrike
Ulrike
6 Jahre zuvor

Ein Lob an den Soldaten und gute Besserung. So sollte es immer laufen – Angreifer erschossen. Den muss man schon nicht mehr durchfüttern.

Pass sagt gar nichts aus. Viel Pack hat inzwischen einen Pass in den Ländern wo sie sind.
Das wird wieder vertuscht damit die dummen Schlafschafe weiter friedlich grasen Mäh Mäh Mäh….

Ulrike
Ulrike
6 Jahre zuvor

War doch klar. Messerstechereien kamen erst in Europa als das ganze Gesindel von Afrika, Afghanistan, Syrien etc. kam.