AfD – Kundgebung Solidarität mit unserer Polizei in Fulda – Gegendemo von IGM und Blockparteien

Nachfolgend der Mainstreambericht von Focus-online und Osthessen-Zeitung mit natürlich den üblichen geschönten Zahlen:

Laut aber friedlich – Rund 550 Personen bei zwei Demos in Fulda

Fulda – Von Jasha Günther – Ein „Fest für ein friedliches Miteinander in Fulda und überall“ am Bahnhofsvorplatz, eine AfD-Kundgebung auf dem Jesuitenplatz und dazu noch das Mai Night Shopping des City Marketings – in der Fuldaer Innenstadt war am Montagabend viel los. Besonders laut wurde es am Jesuitenplatz, wo sich etwa 300 Gegendemonstranten unter die 150 AfD-Anhänger mischten.

Foto: Christine Görlich

„Halt die Fresse“, „Nazis raus“ und „Hau ab“ brüllten die Gegendemonstranten, um die Reden der AfD-Sprecher zu übertönen. Dazwischen waren immer wieder laute Buh-Rufe, das Tönen von Trillerpfeifen und außerhalb des abgesperrten Bereichs Musik aus mitgebrachten Boxen zu hören. Beide Gruppen hatten auch Plakate und Transparente dabei. AfD-Landessprecher Robert Lambrou forderte die Gegendemonstranten auf, nicht nur Lärm zu machen, sondern auch zuzuhören: „Wir haben Argumente und ich bin gerne bereit anschließend mit Ihnen zu diskutieren.“ Leiser wurde es dadurch nicht. Auf der kleinen Bühne am Jesuitenplatz begrüßt hatte AfD-Kreisvorsitzender Dietmar Vey, am Ende sprach Bundestagsabgeordneter Martin Hohmann. Als Hauptzweck der Demo hatte die AfD im Vorfeld genannt, den engen Schulterschluss mit Sicherheitskräften deutlich machen zu wollen. Auslöser waren die tödlichen Schüsse eines Polizisten im Münsterfeld Mitte April. Die blauen Plakate bezogen sich auch alle auf das Thema Polizei, in den Reden nahmen aber auch die im Herbst anstehende Landtagswahl in Hessen, Kritik an Bundeskanzlerin Angela Merkel und Kritik an „Fulda stellt sich quer“-Vorsitzendem Andreas Goerke viel Raum ein. Die Polizei hatte mit Veranstaltungsbeginn Absperrungen aufgebaut und führte am Zugang Taschenkontrollen durch.

Klamottenladen

Das „Fest für ein friedliches Miteinander in Fulda und überall“, zu dem das Bündnis „Fulda stellt sich quer“ in Zusammenarbeit mit weiteren Organisationen, Initiativen und Parteien eingeladen hatte, begann eine Stunde vor der AfD-Kundgebung. „Es ist ein eindrucksvolles Bild, wenn man das sieht von hier oben“, meinte Robert Weissenbrunner, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Hanau-Fulda. Rund 400 Personen aller Altersklassen waren gekommen, um zu zeigen, dass Fulda bunt ist. „Das wird heute ein tolles Fest“, versprach Goerke: „Fulda ist die Hochburg der Menschlichkeit und das wird heute wieder bewiesen.“ Gefeiert wurde mit viel Musik, unter anderem standen die Bands „The Cocks“ und „Chris & Me“ auf der Bühne. „Ich glaube, dass man auch einer kleinen AfD-Kundgebung keinen öffentlichen Raum einfach so überlassen sollte“, unterstrich Kreuz-Geschäftsführer Wolfgang Wortmann, dass die Entscheidung für das Fest die richtige gewesen sei, auch wenn er selbst am Anfang skeptisch war, ob der Partei dadurch nicht noch mehr Aufmerksamkeit geschenkt werde. Gegen 19 Uhr leerte sich der Bahnhofsvorplatz dann zunehmend, da sich viele auf den Weg zum Jesuitenplatz machten, um sich dort lautstark Gehör zu verschaffen. Nach Ende der dortigen Veranstaltung zog es einige nochmal nach zurück auf den Bahnhofsvorplatz, um den Abend dort gemeinsam ausklingen zu lassen, während immer wieder Grüppchen von Menschen in Dirndl und Lederhose auf dem Weg zur Mai-Gaudi im Esperanto vorbei kamen.

Kunstdrucke und Poster
Papageien

Polizei mit rund 120 Beamten im Einsatz – Transparent und Drogen sichergestellt

Die Polizei zog eine positive Bilanz. „Es ist bis jetzt wirklich friedlich“, sagte Polizeisprecher Martin Schäfer während die Veranstaltungen noch liefen und so blieb es auch bis zum Ende. Wegen des Verdachts der öffentlichen Aufforderung zu Straftaten wurde ein Transparent sichergestellt. Ebenfalls stießen die Beamten auf eine geringe Menge Betäubungsmittel. In beiden Fällen erwartet die Betroffenen ein Ermittlungsverfahren. Vom Polizeipräsidium Osthessen und der Bereitschaftspolizei waren insgesamt circa 110 Kräfte im Einsatz, zudem waren die Bundespolizei mit zehn Beamten und das Ordnungsamt Fulda vor Ort. Ein Bild von der Lage machten sich auch Fuldas Bürgermeister und Ordnungsdezernent Dag Wehner und Polizeipräsident Günther Voß.

Quelle: Focus-online und Osthessen-Zeitung vom 01.05.2018

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Annette
Annette
5 Jahre zuvor

(…) Halt die fresse und NAZIs raus…
Meint jemand, die Personalträger kapieren, wer wer ist?

Die BRD ist in der Rechtsnachfolge des 3. Reichs und somit fallen auch alle Behörden mit in den Sog dieser Rechtsnachfolge.

Fazit: Die BRD ist der offenkundige Rechtsnachfolger des 3. Reichs, und bezeichnet Kritiker als rechtsextrem, Holocaustleugner, Querulanten oder erklärte Staatsfeinde. -> Offenkundig durch NRW Innenminister Ralf Jäger, NRW Internetseite 20. Oktober 2016, Presse und Mediathek.

-> Offenkundig ebenfalls: ZDF am 03. Februar 2012 IGH-Urteil, BRD Rechtsnachfolger des 3. Reichs

Das Vereinigte Wirtschaftsgebiet wendet national-sozialistische Gesetzgebung an.

Der mitlesende verfassungslose Verfassungs- und Landschutz ist entsetzt…

Birgit
Birgit
5 Jahre zuvor
Reply to  Annette

genauso ist das !