Düsseldorf/Heidelberg (ADN). Wegen erhöhter Ungleichheit liegt der Wohlstand in Deutschland nur auf dem Niveau der 1990er Jahre. Das zeigt der „Nationale Wohlfahrtsindex 2018“, den ein Wissenschaftlerteam um Prof. Hans Diefenbacher vom Heidelberger Institut für interdisziplinäre Forschung (FEST) im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung aktualisiert hat. Das teilt die in Düsseldorf ansässige gewerkschaftsnahe Stiftung soeben mit.
Der alternative Wohlfahrtsindex (NWI) zeigt insgesamt ein differenzierteres Bild als das Bruttosozialprodukt (BIP). Der NWI erfasst auch die Wertschöpfung durch Hausarbeit und ehrenamtliche Tätigkeit sowie einen Teil der öffentlichen Ausgaben für Gesundheit und Bildung als wohlfahrtsstiftend. Von der Bilanz subtrahiert werden dagegen Aufwendungen zur Kompensation von Umweltbelastungen, Kosten für nicht erneuerbare Energieträger, Schäden durch Luftverschmutzung, Treibhausgase und Lärm.
Für den Zeitraum seit 1991 identifizierten die Forscher drei abgeschlossene Phasen der Wohlfahrtsentwicklung in Deutschland. Es handelt sich um die Zeitabschnitte 1991 bis 1999, 1999 bis 2005 und 2005 bis 2013. ++ (wi/mgn/20.07.18 – 182)
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Dumm-Deutschland verschenkt sein Vermögen und Volkseigentum dem ganzen Gesindel das aus aller Welt zu uns kommt und sich verhalten lässt. So blöd ist nur der Schlaf-Michel.
Viele andere Probleme sind durch dumme Politiker hausgemacht. Denkt mal nach.
Wir hatten noch nie Wohlstand. Wir haben Notstand auf gehobenen Niveau. Wer Tafeln hat, der hat keinen Wohlstand. Nicht mal in den ärmsten Ländern Afrikas gibt es Tafeln!