Pretoria. Das ist den westlichen Mainstreammedien keine müde Silbe wert: der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa hat jetzt offiziell erklärt, daß der regierende ANC auf parlamentarischem Wege die angekündigte Landenteignung von weißen Farmern ohne Entschädigung in der Verfassung verankern müsse.
#Ramaphosa hatte bereits unmittelbar nach seinem Amtsantritt im Februar versprochen, daß das noch immer von burischen Farmern bewirtschaftete Land der schwarzen Bevölkerung des Landes „zurückgegeben“ werde. Nun erklärte er, daß seine Partei, der African National Congress (ANC), eine entsprechende Verfassungsänderung im Parlament einbringen werde.
Kritiker warnen vor den wirtschaftlichen Folgen der #Enteignung der weißen Landbesitzer. Sie könnte die Nahrungsmittelproduktion Südafrikas gefährden, wie dies in den Jahren 1999 und 2000 in Simbabwe der Fall war. Die dortige Staatsführung war mit ähnlichen Schritten gegen die weißen Landwirte vorgegangen.
Dabei sind die burischen Farmer in #Südafrika bereits jetzt einem stillen #Völkermord ausgesetzt – seit dem Jahr 2000 wurden schätzungsweise rund 70.000 weiße Farmer zum Teil bestialisch ermordet. #Buren-Vertreter haben sich deshalb erst vor kurzem an die russische Regierung gewandt und appelliert, Moskau möge südafrikanischen Bauern Übersiedlungs-Möglichkeiten nach #Rußland anbieten. Die aktuelle Verschärfung der Lage durch die angekündigte Landenteignung wird auch den schleichenden Genozid an den Weißen weiter anfeuern. (mü)
Quelle: zuerst.de vom 04.08.2018