Nach Stationierung des russischen S-400: USA fliegen keine Angriffe in Syrien

Nachdem Russland ein Langstrecken-Flugabwehrsystem vom S-400 in Syrien in Stellung gebracht hat, sieht die US-geführte Koalition vorerst von Luftangriffen in dem Bürgerkriegsland ab. Der Stab der Koalition bestreitet jedoch jeden Zusammenhang mit den russischen Fla-Raketen.

Am Donnerstag hat die Koalition keine Angriffe gegen den Islamischen Staat geflogen. „Dass es keine Angriffe gegeben hat, hat mit der Stationierung des S-400 nichts zu tun“, teilte ein Stabssprecher der Agentur Sputnik mit. Die Ungleichmäßigkeit der Bombardements hänge vom Ablauf der Kampfhandlungen ab.

Russland hatte nach dem Abschuss seines Bombers durch die Türkei ein S-400-System in Syrien stationiert. Das Langstrecken-Flugabwehrraketensystem hat in der Provinz Latakia unweit der Grenze zur Türkei Stellung bezogen, um für die Sicherheit der russischen Kampfjets am Himmel über Syrien zu sorgen.

Ein S-400 ist gegen alle Typen von Flugzeugen über Drohnen bis zu Marschflugkörpern wirksam und kann gleichzeitig 36 Ziele in einer Entfernung von bis zu 400 Kilometern beschießen.
Kredit für Selbständige

Quelle: Sputnik vom 27.11.2015

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
1 Kommentar
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
trackback

[…] Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen […]