ROLAND WÖLLER (48, CDU): „TÄTER SCHNELL ÜBERFÜHREN UND BESTRAFEN“
Chemnitz – Sie sollen den „Hitlergruß“ bei verschiedenen Kundgebungen in Chemnitz gezeigt haben: Beamte der sächsischen Bereitschaftspolizei konnten sechs Tatverdächtige identifizieren.
Die nun gewonnenen Erkenntnisse fließen jetzt in die Ermittlungen des Landeskriminalamtes ein, das zusammen mit der Generalstaatsanwaltschaft Sachsen eine schnelle Bearbeitung der Verfahren anstrebt.
Innenminister Roland Wöller (48, CDU) äußerte sich zu der Sachlage wie folgt: „Die rasche Identifizierung der Tatverdächtigen durch die Kollegen der Bereitschaftspolizei verdeutlicht, dass die Ermittlungsarbeit bei der Sächsischen Polizei konsequent erfolgt. Es ist jetzt wichtig, dass die beschleunigten Verfahren nun zügig angewendet werden, um die Täter schnell zu überführen und zu bestrafen. Der Rechtsstaat muss zeigen, dass er handlungsfähig ist.“
Bereits am Dienstag wurde in zwei Fällen durch die Generalstaatsanwaltschaft beim Amtsgericht Chemnitz Antrag auf Durchführung eines beschleunigten Verfahrens gestellt. In zwei weiteren Fällen wird die Antragstellung geprüft.
Fotos: Steffen Füssel
Quelle: tag24.de vom 05.09.2018
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