Intransparenz bei Schufa – Umdenken gefordert

 

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München/Wiesbaden (ADN). Verbraucherschützer kritisieren die Bonitätsberechnungen der Schufa als undurchschaubar. In einem Interview des Bayerischen Rundfunks (BR) verlangt am Mittwoch der für das Bundesjustizministerium als Sachverständiger tätige Prof. Gerd Gigerenzer mehr Transparenz. „Ich glaube, wir müssen ein Umdenken haben in unserem Land, dass wir nicht immer mehr  Auskunfteien schützen, sondern die Verbraucher schützen. Und die Verbraucher schützt man am besten, wenn man ihnen offen sagt, was passiert.“

Die in Wiesbaden ansässige Schufa ist die bekannteste Auskunftei. Sie verfügt über Daten von 67, 5 Millionen Personen in Deutschland und beurteilt deren Kreditwürdigkeit. Datenjournalisten des Bayerischen Rundfunks und des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ haben jetzt 2.000 Schufa-Auskünfte ausgewertet. Sie kommen zu dem Schluss, dass viele Menschen offenbar unverschuldet zum Risikofall erklärt werden.  ++ (kr/mgn/28.11.18 – 312)

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Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 28.11.2018

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