Nahost – Medienberichte: Syrische Luftverteidigung trifft mehrere „feindliche Ziele“ in Südsyrien

Medienberichte: Syrische Luftverteidigung trifft mehrere "feindliche Ziele" in Südsyrien

Al-Kislwah

Syriens Luftverteidigungskräfte haben laut staatlichen Medien feindliche Ziele in der Stadt Al-Kiswah, südlich von Damaskus gelegen, abgeschossen. Der Bericht der SANA-Nachrichtenstelle nennt keine genaueren Angaben über den Feind, der anvisiert wurde.

Militärische Quellen berichteten SANA, dass die ankommenden Geschosse in Richtung des al-Kiswah-Gebietes unterwegs waren. „Unsere Luftverteidigungssysteme wehrten einen Angriff mehrerer feindlicher Ziele über dem Al-Kiswah-Gebiet im Süden des Landes ab und schossen sie nieder“, sagte eine syrische Militärquelle, wie vom Fernsehen Ikhbariya zitiert.

Screenshot (657)

Ein unbestätigter Bericht von Ria Novosti besagt, dass ein israelischer Luftwaffenjet und vier israelische Raketen abgeschossen wurden. Dabei soll das russische Luftabwehrsystem vom Typ S-300 zum Einsatz gekommen sein. Während der Ursprung der Geschosse nicht bestätigt wurde, soll Israel im Mai einen Raketenangriff auf einen militärischen Außenposten im Gebiet von Al-Kiswah durchgeführt haben, berichtete SANA damals.

Das israelische Militär weigerte sich, zu den Berichten über ihre Beteiligung an des Angriffs in den südlichen Regionen Syriens und zu möglichen Verlusten Stellung zu nehmen. „Wir können keine Nachrichten in ausländischen Medien kommentieren“, sagte ein Sprecher der israelischen Streitkräfte der RIA Novosti. Dennoch nannte die IDF die Information, dass ein israelischer Jet während des Angriffs abgeschossen wurde, als „gefälscht“.

Damaskus beschuldigte Israel auch, im Dezember 2017 bei Al-Kiswah Luftangriffe durchgeführt zu haben, bei denen Berichten zufolge mindestens 10 Gebäude zerstört oder beschädigt wurden. Diese Angriffe sollen gegen eine im Bau befindliche iranische Militärbasis gerichtet gewesen sein. Al-Kiswah, etwa 13 Kilometer südlich von Damaskus gelegen, hat eine Bevölkerung von 43.000 Menschen.

Quelle: Russia Today (RT) vom 29.11.2018

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
5 Jahre zuvor

Na feiiiin! Nur gut das der Russe nichts wegwirft! Die S 300 ist Baujahr 1975!
Ein paar Schräubchen und Transistoren werden DIE schon erneuert haben und etwas Farbe. Aber die Stange mit der Sie diese Dinger in den Himmel schieben ist noch das Original! Wenn die S 300 für die F 16 oder F 22 ausreicht um knips aus Licht zu machen und auch noch DENEN ihre neuesten Raketelis abschießt die nicht länger als 2,50 m sind, dann ist zum Nachtisch das aufessen von Offiziers Mützen im gelobten Land angesagt! Wenn das Sturmband an den Mützen aus Schweineleder ist, bleibt es übrig!

Birgit
Birgit
5 Jahre zuvor
Reply to  Kleiner Grauer

Kannst Du Dir vorstellen was passiert wenn die ihre neueste Technik raus holen ?