Christa Luft: DDR war nicht pleite

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Saarbrücken/Berlin (ADN). Die DDR-Wirtschaftsministerin in der DDR-Regierung von Hans Modrow, Prof. Christa Luft, bestreitet den Bankrott der DDR im Jahr 1989.  Darüber informierte am Mittwoch die „Saarbrücker Zeitung“. Der ostdeutsche Staat hat nach Meinung von Luft alle Kredite bedienen können und hätte auch neue Darlehen bekommen. Luft bezifferte die damaligen Auslandsschulden des Landes auf zehn Milliarden Dollar.

Die Ursache des DDR-Zusammenbruchs ist nach Auffassung der ehemaligen Ministerin die überstürzte Währungsunion und die Politik der Treuhandanstalt gewesen. Sie habe „die größte Vernichtung von Produktiveigentum zu Friedenszeiten“ zu verantworten gehabt. Die Alternative sei eine teilweise Privatisierung der Kombinate gewesen. Außerdem hätten Grund und Boden in staatlicher Hand belassen werden müssen. ++ (dd/mgn/05.12.18 – 319)

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Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 101 v.  10.10.46) vom 05.12.2018

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Birgit
Birgit
5 Jahre zuvor

Wie Recht sie hat !

Die Wessis haben unser Volksvermögen verschleudert, geplündert, wir wurden ausgeraubt. Siehe Treuhand !

Wir waren 1990 einfach zu blöde um zu begreifen !