Europa – Mutmaßlicher Attentäter von Straßburg war bis 2017 in Deutschland in Haft

 

Mutmaßlicher Attentäter von Straßburg war bis 2017 in Deutschland in Haft

Der Tatverdächtige Chérif Chekatt

Cherif Chekatt soll bis 2017 wegen schweren Diebstahls in Deutschland in Haft gesessen haben. Nach dem Attentat auf den Straßburger Weihnachtsmarkt, bei dem drei Menschen getötet und zwölf verletzt wurden, befindet sich der Verdächtige weiter auf der Flucht.

Der 29-jährige Cherif Chekatt, der am Dienstagabend den wahrscheinlich terroristisch motivierten Anschlag auf den Weihnachtsmarkt im elsässischen Straßburg verübt haben soll, war nach Angaben der dpa bis 2017 in deutscher Haft. Demnach war der französische Staatsbürger mit nordafrikanischen Wurzeln vom Amtsgericht Singen wegen schweren Diebstahls zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden. Nach Verbüßung der Strafe wurde er 2017 nach Frankreich abgeschoben.

Der Täter ist noch immer flüchtig. Die deutsche Bundespolizei kontrolliert mehrere Grenzübergänge von Deutschland nach Frankreich. Es kommt zum Teil zu langen Wartezeiten. Derweil berichtet Reuters von einem Polizeieinsatz nahe der Kathedrale von Straßburg. Nähere Informationen liegen noch nicht vor.

Bei dem Anschlag am Dienstagabend am Straßburger Weihnachtsmarkt wurden nach Angaben der französischen Regierung drei Menschen getötet und zwölf zum Teil schwer verletzt.

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Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Und von Deutschland wurde er dann nach Frankreich abgeschoben. So kann man es auch machen. Warum nicht in seine Heimat ??? Blöder gehts nicht mehr.