Spannende, aber lösbare Aufgaben für die deutsche Nationalmannschaft: Die Weltmeister spielen bei der EM in Frankreich zunächst gegen Polen, die Ukraine und Nordirland. Das ergab die Auslosung in Paris.
Die deutsche Fußballnationalmannschaft bekommt es bei der EM in Frankreich zunächst mit Polen, der Ukraine und Nordirland zu tun. Das ergab die Auslosung der EM-Gruppen in Paris in Paris 181 Tage vor dem Eröffnungsspiel am 10. Juni. Das EM-Finale wird am 10. Juli ebenfalls in Paris gespielt.
Das Turnier beginnt für die deutsche Mannschaft am 12. Juni in Lille mit dem Spiel gegen die Ukraine, am 16. Juni folgt das Duell mit Polen im Nationalstadion St. Denis. Der Gruppenabschluss ist am 21. Juni in Paris gegen Nordirland.
Das Team von Bundestrainer Joachim Löw landete in der Gruppe C. Zum ersten Mal findet die Europameisterschaft mit 24 Mannschaften statt. Das Turnier wurde von der Uefa mächtig aufgebläht: 51 statt 31 Spiele, 30 statt 24 Tage, sechs statt bisher vier Gruppen und erstmals wird ein Achtelfinale ausgetragen.
„Man hat die ganzen Sicherheitsvorkehrungen mitbekommen, aber das hat mich auf der anderen Seite wieder beruhigt“, sagte Bierhoff kurz vor der feierlichen Zeremonie. Anstelle von Platini leiteten UEFA-Generalsekretär Gianni Infantino und dessen Assistenten Ruud Gullit und Bixente Lizarazu die Show
Im Eröffnungsspiel am 10. Juni im Stade de France treffen Gastgeber Frankreich und Rumänien aufeinander. Albanien und die Schweiz komplettieren die Gruppe A. In Gruppe B treffen England, Russland, Wales und die Slowakei aufeinander. Titelverteidiger Spanien bekommt es in Gruppe D mit Tschechien, der Türkei und Kroatien zu tun. In Gruppe E spielen der Weltranglistenerste Belgien, Italien, Irland und Schweden. Portugal, Island, Österreich und Ungarn bilden die Gruppe G.
Für die K.o.-Runde qualifizieren sich die Ersten und Zweiten der Vorrunde, auch die vier besten Dritten der sechs Gruppen kommen weiter.
Im schwer bewachten Palais des Congrès in Paris fehlten Uefa-Boss Michel Platini und Fifa-Chef Joseph Blatter wegen ihrer 90-tägigen Suspendierung im Zuge des Korruptionsskandals. Der Internationale Sportgerichtshof Cas hatte am Freitag den Einspruch des Franzosen Platini abgelehnt.
Quelle: Spiegel-online vom 13.12.2015
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