Krebsindustrie räumt ein: Chemo- und Strahlentherapie sorgen für enorme Folgegeschäfte und Gewinne

15.12.2015
Julie Wilson

In den USA nimmt die Zahl der Zweitkarzinome explosionsartig zu, wie aus einer neuen Studie hervorgeht. Jeder fünfte neue Krebsfall betrifft demnach Personen, die zuvor schon einmal an Krebs erkrankt waren. Der Studie zufolge hat die Zahl der Zweitkarzinome seit den 1970er-Jahren um 300 Prozent zugenommen. Bei Zweitkarzinomen handelt es sich nicht um einen Rückfall, sondern um eine völlig neue Form von Krebs. Auch die Zahl der Ersterkrankungen an Krebs hat dramatisch zugenommen und ist seit den 1970er-Jahren um 70 Prozent gestiegen.


Die westliche Schulmedizin kommt mit ihren üblichen (unbefriedigenden) Erklärungsversuchen: Man habe auch keine Erklärung für diese Entwicklung, allerdings würden die Menschen inzwischen immer älter und seien deshalb einem höheren Risiko ausgesetzt, an Krebs zu erkranken.Aber nur weil man 80 oder 90 wird, heißt das doch nicht, dass man unbedingt und garantiert Krebs kriegen muss. Natürlich spielt die Genetik eine Rolle, aber wenn es um das Krebsrisiko geht, spielen andere Faktoren möglicherweise eine wichtigere Rolle als das Alter – in was für einem Umfeld leben Sie? Was essen Sie? Wie steht es um Ihr Trinkwasser? Was für Luft atmen Sie? Welche Impfungen haben Sie bekommen? Und nicht zuletzt: Welchen medizinischen Behandlungen unterziehen Sie sich?

Jüngste Forschungserkenntnisse sprechen dafür, dass Pestizide, Schwermetalle und endokrine Disruptoren (Umwelthormone) wie BPA und BPS sowie andere Umweltgifte das Krebsrisiko stark beeinflussen.

Wenn jemand das Pech hat, eine zweite Krebsdiagnose zu bekommen, kann er vermutlich der ersten Krebsbehandlungdie Schuld geben.

Verursachen Krebsbehandlungen weiteren Krebs?

In einem von der American Cancer Society veröffentlichten Dokument mit dem Titel»Zweitkarzinome bei Erwachsenen« heißt es, dass Krebstherapien durchaus zur Bildung von Zweitkarzinomen beitragen können. Bestrahlungstherapie wurde vor vielen Jahren als möglicher Auslöser von Krebs ausgemacht«, heißt es bei der ACS. Sie räumt ein, dass die meisten Formen der Leukämie, darunter die Akutemyeloische Leukämie (AML), die Chronische myeloische Leukämie (CML) und die Akute lymphatische Leukämie (ALL), durch Strahlen ausgelöst werden können.

Durch Strahlentherapie verursachte Karzinome entwickeln sich innerhalb weniger Jahre nach der Therapie, ihren Höhepunkt erreicht die Tumorbildung fünf bis neun Jahre nach der Bestrahlung.

Ähnlich sieht es bei Medikamenten zur Chemotherapie aus. Auch sie werden mit unterschiedlichen Formen von Zweitkarzinomen in Verbindung gebracht. An erster Stelle sind da das Myelodysplastische Syndrom (MDS) und AML zu nennen. Auch ALL wurde mit den Arzneien in Verbindung gebracht.

Allein in den USA verursachen Krebsmedikamente jedes Jahr rund 40 000 neue Karzinomfälle. Zum Vergleich: Etwa13 000 Menschen erhalten jedes Jahr die Diagnose MDS.

Bestrahlung und Chemotherapie sind nicht die einzigen Auslöser. Infrage kommen unter anderem Giftstoffe im Zigarettenrauch oder hohe Dosierungen von Industriechemikalien wie Benzol. Das karzinogene petrochemische Produkt findet Anwendung unter anderem in Kunststoffen, synthetischen Fasern, Gummi, Schmierstoffen, Kunstharzen, Bleichmitteln, Waschmitteln, Medikamenten und Pestiziden.

Nahezu 20 000 Menschen erkranken jährlich an AML, mehr als die Hälfte von ihnen stirbt an der Krankheit. ALL wird jährlich bei schätzungsweise 6000 Menschen diagnostiziert. Unter dem Strich bedeutet das, dass sich mindestens 40 000 Krebsfälle direkt auf Mittel zur Krebsbehandlung zurückführen lassen.

Es ist ausgesprochen schwierig, genau zu bestimmen, wie viele Menschen an den Krebsmedikamenten sterben, denn in den meisten Fällen steht auf dem Totenschein als Todesursache nur »Krebs« und nicht die Behandlung.

Man darf nicht vergessen: Die Krebsindustrie ist eine der profitabelsten Branchen überhaupt. Vergangenes Jahr kam sie auf 100 Mrd. Dollar Umsatz.

In den kommenden drei Jahren sollen die Gewinne jährlich um etwa acht Prozent steigen, da bei mehr und mehr Amerikanern eine Krebserkrankung festgestellt und eine Behandlung nötig wird.

Anmerkungen:

Fortune.com

Cancer.org

Cancer.org

Cancer.org

Leukaemia.org.au

DHS.Wisconsin.gov

Cancer.org

GCMAF.TimSmithMD.com

GCMAF.TimSmithMD.com

MSN.com

Krankenkassenvergleich

Quelle. Kopp-online vom 15.12.2015

 

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