Russland meldet zahlreiche Manöver von US-Spionagesatelliten

Satelliten kreisen um die Erde (Symbolfoto)

CC0

Russische Überwachungsmittel im Weltraum haben intensive Bewegungen von US-Militärsatelliten registriert, deren Ziel es ist, andere Raumapparate dieser Art zu inspizieren. Das folgt aus einer Mitteilung des russischen Wissenschaftszentrums für Astronomie und Weltraum.

Demnach waren 2014 bis 2016 vier GSSAP-Satelliten ins All gebracht worden, um den Weltraum im Interesse der US-Luftstreitkräfte zu überwachen.

Nach amtlichen Informationen fliegen diese Satelliten über und unter der geostationären Umlaufbahn. Sie filmen mit Hilfe von optoelektronischen Geräten Objekte und andere Satelliten.

Nach Angaben des Zentrums hat das automatisierte Frühwarnsystem für gefährliche Situationen im erdnahen Weltraum zahlreiche Manöver aller vier oben genannten Satelliten registriert. So habe ein im Jahr 2014 gestarteter Apparat bis 2018 mehr als 400 Manöver absolviert.

Zudem wurde mitgeteilt, dass sich der Satellit dem US-amerikanischen militärischen Kommunikationssatelliten MUOS-5 genähert habe, um das ausgefalle Triebwerk des Apparats zu inspizieren.

Der Start der US-Satelliten erfolgte im Rahmen des neuen US-Militärprogramms GSSAP, von dem erstmals im Februar 2016 berichtet worden war. Zuvor wurden alle Informationen geheim gehalten. Ziel des Programms ist die Flugkörper-Überwachung in der geosynchronen Umlaufbahn. Medienberichten zufolge sollen die USA damit auch Satelliten anderer Länder ausspähen.

Quelle: Sputnik vom 26.01.2019 


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
5 Jahre zuvor

Also gibt es ein Antriebssystem womit im All Satelliten die Umlaufbahn ändern können und auch in der Höhe. Das kostet Treibstoff und der kann nicht in solchen Mengen zum erst Start mitgenommen werden!

Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Wann kommt der Krieg im Weltraum ?

Birgit
Birgit
5 Jahre zuvor
Reply to  Ulrike

Wenn es so weiter geht, vermutlich bald !