Hamburg – Jetzt nehmen sie es auch von den Lebendigen: Der Friedhof im Hamburger Stadtteil Ohlsdorf plant, Schranken an den Eingang anzubringen. Wer auf das Friedhofsgelände will, muss zwischen 50 Cent und 3 Euro pro Aufenthalt Friedhofs-Maut bezahlen.
Die Bildzeitung berichtet, dass die Friedhofsverwaltung Ohlsdorf plane, Schranken an den Eingängen anzubringen. Das Prinzip, ähnlich dem von Parkhäusern: Je länger der Aufenthalt, desto günstiger das Ticket. Die Gebühren sollen laut Bild zwischen 50 Cent (mehrstündiger Aufenthalt) und 3 Euro (Aufenthalt unter 30 Minuten) variieren. „Das bedeutet: Wer nur einen Blumenstrauß auf einem Grab ablegen möchte, zahlt den Höchstbetrag!“, rechnet Bild nach.
Begründet wird die mehr als befremdliche Maßnahme mit einem angeblich regen Durchgangsverkehr, der durch den größten Parkfriedhof der Welt fließen soll, und die Ruhe störe. Am besten also, man ist tot auf dem Friedhof, das kostet dann ja nichts, oder? (SB)
Quelle: journalistenwatch.com vom 13.02.2019
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Die spinnen doch alle so langsam. Mit was will man uns denn noch ausnehmen?
Wenn eine alte Oma nicht mal mehr kostenlos das Grabe ihres Mannes besuchen kann. Pfui Teufel.
Dann werden Friedhöfe nicht mehr besucht, basta !Unkraut jäten und Bepflanzung können die Goldstücke übernehmen als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme.
Oder noch besser um der Kirche den Umsatz zu vermiesen, wir nehmen die Angebote unserer EU-Nachbarn an und lassen unsere Angehörigen dort einäschern. Die Urne nehmen wir mit und beerdigen hier, wo auch immer, selbst.
Der Drogenkonsum nimmt ganz schön Überhand, woran das wohl liegt? Schranken am Friedhof ? Gehts noch?
Schätze, die Schranken werden des öfteren aufgebrochen…