In Bayern sind laut Polizei zwei Züge zusammengestoßen. Mindestens vier Menschen kamen ums Leben. Hubschrauber und zahllose Rettungswagen sind im Einsatz.
Bei einem Zugunglück in der Nähe von Bad Aibling (Kreis Rosenheim) sind am Morgen mehrere Menschen gestorben. Die Zahl der Toten wird derzeit mit vier beziffert. Das teilte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd auf Anfrage mit. Mehr als hundert Personen seien verletzt worden, etliche davon schwer.
Laut Polizei sind zwei Züge frontal zusammengestoßen, die Triebwagen verkeilten sich, mehrere Waggons stürzten um. Ein Polizeisprecher vor Ort sagte, etwa 15 Menschen seien schwerstverletzt, 40 schwer verletzt.
Das Unglück geschah gegen 6.50 Uhr auf der eingleisigen Strecke zwischen Holzkirchen und Rosenheim. Betroffen sind zwei Züge des privaten „Meridian“, der von der Bayerischen Oberlandbahn betrieben wird.
Feuerwehrleute bei Bad Aibling
Der Zugbetreiber veröffentlichte auf seiner Website eine Notrufnummer für Angehörige.
Die Strecke zwischen Rosenheim und Holzkirchen ist gesperrt. Mehrere hundert Einsatzkräfte sind vor Ort, wie die Polizei auf Twitter mitteilte.
hut/dpa/AFP
Quelle: Spiegel-online vom 09.02.2016
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