Umstrittener MalerNolde-Bilder werden aus Merkels Amtszimmer entfernt

 

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Das Bundeskanzleramt wird in der blauen Stunde der Abenddämmerung in Berlin beleuchtet und spiegelt sich in der Spree. (picture alliance / dpa / Paul Zinken)
Bundeskanzlerin Merkel gibt zwei Nolde-Gemälde aus ihrem Amtszimmer an die Stiftung Preußischer Kulturbesitz zurück. (picture alliance / dpa / Paul Zinken)

Bundeskanzlerin Merkel trennt sich von zwei Bildern des Malers Emil Nolde in ihrem Amtszimmer.

Das bestätigte das Bundespresseamt dem Deutschlandfunk. Merkel hatte sich als Leihgabe der Nationalgalerie in Berlin die Gemälde „Blumengarten – Thersens Haus“ von 1915 und die Meeresansicht „Brecher“ von 1936 ausgewählt. Dass die Bilder abgehängt werden, geschieht laut Regierungssprecher nicht auf Initiative der Kanzlerin. Vielmehr habe die Stiftung Preußischer Kulturbesitz als Eigentümerin die Kanzlerin gebeten, das Werk „Brecher“ zurückzugeben. Der Bitte komme man nach und gebe auch das zweite Nolde-Gemälde zurück.

An der Auswahl der Werke hatte es Kritik gegeben. Der Kunsthistoriker Krämer sprach sich im Deutschlandfunk dafür aus, die Bilder aus dem Kanzleramt zu entfernen. Er sagte, Nolde sei ein überzeugter Nationalsozialist, Rassist und Antisemit gewesen. Die Überzeugung eines Künstlers könne man nicht von seinem Werk trennen.

Quelle: Deutschlandfunk vom 04.04.2019 


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birgit
birgit
5 Jahre zuvor

Die Vermutung bestätigt sich. BIRNENKREBS !

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
5 Jahre zuvor

Stolpert „IM Erika“ jetzt über ihre eigens gespannten Stolperdrähte?
Der Stolpe ist damals auch nicht gestolpert, Er konnte sich an die Verleihung des höchsten Stasi Orden durch Milke nicht erinnern. Nicht stolpern will gelernt sein!

Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Es wird immer blöder. Gibts es bald wieder wie im 3. Reich abartige Kunst ????