Es müssen nicht immer Preußen-Denkmäler sein: Brandenburg stellt rostige Windräder unter Denkmalschutz

12. Mai 2024
Es müssen nicht immer Preußen-Denkmäler sein: Brandenburg stellt rostige Windräder unter Denkmalschutz
KULTUR & GESELLSCHAFT
Foto: Symbolbild

Potsdam/Zossen. Mit dem Denkmalschutz verbindet man gemeinhin historische Gebäude, mittelalterliche Burgen oder Renaissanceschlösser. In Brandenburg, das derzeit von einer Koalition aus SPD, CDU und Grünen regiert wird, stellt man nicht so hohe Ansprüche. Dort tun es zur Not auch ein paar rostige Windkraftanlagen.

Im Zossener Ortsteil Schünow wurde man fündig. Dort gibt es zwei Windkraftanlagen aus dem Jahr 1992 – die ersten ihrer Art in Brandenburg. Die 38 Meter hohen Windräder mit 33 Meter Rotordurchmesser waren ehedem Teil des ersten Windparks in Brandenburg und stehen für den Beginn der inzwischen arg umstrittenen „Energiewende“. Jetzt haben die Windräder das Ende ihrer Lebensdauer erreicht: die Generatoren und Gondeln sind defekt, Ersatzteile fehlen. Auch die Wartung ist zu teuer. Eine effiziente Stromerzeugung ist mit den beiden Fossilien nicht mehr möglich.

Nach dem Auslaufen der EEG-Förderung im Jahr 2005 standen die Betreiber der Schünower Anlagen vor der Wahl: Stillegung, Weiterbetrieb mit neuem Vertrag, Modernisierung oder Verkauf. Der Verein „WindKraftArche“ entschied sich für eine andere Option: Denkmalschutz. Das Landesdenkmalamt Brandenburg stimmte dem Antrag zu. Die Windräder sollen jetzt für Studenten zugänglich gemacht werden.

Anwohnern fehlt für die Umwidmung das Verständnis. „Das ist für mich kein Denkmal. Das ist Schrott!“, erfuhr der RBB von einer Anwohnerin. „Denkmäler sind für mich altertümliche Gerätschaften oder Gebäude, wo wirklich ein paar Jahrhunderte drauf sind, aber doch nicht das hier. Die stehen tausendfach bei uns rum.“

Das Brandenburgische Denkmalschutzgesetz (BbgDSchG) definiert Denkmale als „Sachen, Mehrheiten von Sachen oder Teile von Sachen, an deren Erhaltung wegen ihrer geschichtlichen, wissenschaftlichen, technischen, künstlerischen, städtebaulichen oder volkskundlichen Bedeutung ein öffentliches Interesse besteht“. Ob irgendetwas davon auf die beiden in die Jahre gekommenen Windräder zutrifft, wird wohl demnächst die Gerichte beschäftigen. (tw)

Quelle: zuerst.de vom 12.05.2024

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
10 Tage zuvor

Der deitsch Depp vergreift sich nicht an dem heiligen Stern, in dem jeder einmal liegend gefahren wird!

Ulrike
Ulrike
10 Tage zuvor

Was sitzen dort für unfähige Idioten die Schrott als Denkmal bezeichnen.

Horst Brandner
Horst Brandner
8 Tage zuvor

Hier zeigt sich wieviel Idiotie in Deutschland eingzeogen ist. Juden udn Jesuiten verarschen das Volk nun ganz offen.
Da hilft nur Luther.
„Erstlich, dass man ihre Synagogen oder Schulen mit Feuer anstecke und, was nicht verbrennen will, mit Erde
überhäufe und beschütte, dass kein Mensch einen Stein oder Schlacke sehe ewiglich.“16
„Zum zweiten: dass man ihre Häuser desgleichen zerbreche und zerstöre, denn sie treiben eben dasselbe darin,
das sie in ihren Schulen treiben. Dafür mag man sie etwa unter ein Dach oder Stall tun wie die Zigeuner, auf dass
sie wissen, sie seien nicht die Herren in unserm Lande, wie sie rühmen, sondern in der Verbannung und
gefangen….“17
„Zum dritten: dass man ihnen alle Betbüchlein und Talmudisten nehme, worin solche Abgötterei, Lügen, Fluch
und Lästerung gelehrt wird.“18
„Zum vierten: dass man ihren Rabbinen bei Leib und Leben verbiete, hinfort zu lehren….“
„Zum fünften: dass man den Juden das Geleit und Straße ganz und gar aufhebe, denn sie haben nichts auf dem
Lande zu schaffen, weil sie nicht Herren noch Amtsleute noch Händler noch dergleichen sind; sie sollen daheim
bleiben.“19
„Zum sechsten : dass man ihnen den Wucher verbiete und ihnen alle Barschaft und Kleinod an Silber und Gold
nehme und zur Verwahrung beiseitelege. Und dies ist die Ursache: alles, was sie haben, haben sie uns gestohlen
und geraubt durch ihren Wucher, weil sie sonst kein anderes Gewerbe haben…“20
„Zum siebenten: dass man den jungen starken Juden und Jüdinnen in die hand gebe Flegel, Axt, Karst, Spaten,
Rocken, Spindel und lasse sie ihr Brot verdienen im Schweiße der Nasen.

birgit
birgit
8 Tage zuvor
Reply to  Horst Brandner

Gute Ideen ! Leider nicht umgesetzt, nun haben wir den Salat !