Null Punkte, demolierte Toiletten: Dresden-Chaoten wüten in Darmstadt

Die Dynamos um Aljaz Casar waren nach der vermeidbaren Auswärtspleite bitter enttäuscht

Die Gäste-Toilette im Darmstädter Stadion am Böllenfalltor bot nach dem Dynamo-Spiel ein Bild der Verwüstung

Foto: INSTAGRAM

Dynamo Dresdens Auswärtstrip zu Darmstadt 98 war ein Griff ins Klo. Und zwar im doppelten Sinne. Denn nach der 0:2-Pleite ließen einige Chaoten unter den 1900 Gäste-Fans ihrem Frust freien Lauf…

Auf mehreren Videos und Fotos, die in den sozialen Netzwerken kursieren, ist zu sehen: Die Gäste-Toilette im Stadion am Böllenfalltor wurde mehr oder weniger in Schutt und Asche gelegt. Abgerissene Toilettenbecken, zerdroschene Papierhalter, verwüsteter Stromkasten, demolierte Waschbecken – ein Bild der Verwüstung.

„Gegenwärtig sind wir mit der Schadensaufnahme beschäftigt, um die Fälle und das Ausmaß der Beschädigung zu erfassen“, so Bergholz weiter. Möglich, dass Dynamo Dresden die Reparaturkosten in Rechnung gestellt werden.

 

Leider kein Einzelfall. Im Gegenteil: Die sinnlose Zerstörung von Sanitäranlagen im Gästebereich ist eine inzwischen weitverbreitete Unart – nicht nur bei Spielen mit Dynamo-Beteiligung. Inzwischen formt sich beim Ost-Klub auch unter den eigenen Fans Widerstand.

 

Die Gäste-Toilette im Darmstädter Stadion am Böllenfalltor bot nach dem Dynamo-Spiel ein Bild der Verwüstung

Die Dynamos um Aljaz Casar waren nach der vermeidbaren Auswärtspleite bitter enttäuscht

Foto: Thomas Voelker/Jan Huebner

Eine ins Spiel gebrachte Möglichkeit: Der Einsatz von Security vor und in den Sanitäranlagen. Die Kosten dafür sollen dann von allen Auswärtsfahrern durch einen Aufschlag getragen werden. Auch im Harbig-Stadion, wo ähnlicher Vandalismus durch Gästefans bereits mehrmals vorkam.

Das fordert u.a. Dynamo-Mitglied Michael Walter in einem Schreiben an Finanz-Geschäftsführer Stephan Zimmermann (liegt BILD vor). „Dieser Arsch muss sich endlich mal schließen. Uns geht die Düse schon genug beim Blick auf die Tabelle“, findet er drastische, aber passende Worte.

„Dieser Arsch muss sich endlich mal schließen“

Und weiter: „Unsere Stärke liegt im Zusammenhalt, sagt das Leitbild. Und das eben auch, wenn die Kacke am Dampfen ist“, so Walter. „Denn sonst bezahlen wir das alle im Verein, wenn Sie als Geschäftsführer ständig irgendwelche Scheißhäuser renovieren lassen müssen… Ich rechne mit Ihrem Verständnis und hoffe auf umgehende Umsetzung dieser oder anderer wirksamer Maßnahmen.“

Genau das wird Dynamo jetzt auch tun. Zimmermann erklärt auf BILD-Nachfrage: „Das ist sinnlose Zerstörungswut. Wir werten das aus und werden entsprechende Maßnahmen ergreifen.“

Quelle: Bild-online vom 29.09.2025

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Tag zuvor

Eine ehemalige stolze Nation, wütet im Sanitärbereich, wie die nicht gewählten Bonzen in und mit der Wirtschaft! Man soll nicht das Bild von billigen Spiegeln in die Praxis umsetzen!

Ulla
Ulla
1 Tag zuvor

Lasst Dresden den Schaden bezahlen den ihre Idioten angerichtet haben.

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