
Der französische Ministerpräsident Sébastien Lecornu plant neue Steuermaßnahmen, die vor allem Personen mit Einkommen über 250.000 Euro treffen sollen. Geplant ist auch die Einführung einer Vermögenssteuer.
Der französische Ministerpräsident Sébastien Lecornu plant laut einem Bericht der Wirtschaftszeitung Les Echos eine neue Steuermaßnahme, um die Unterstützung der oppositionellen Sozialisten für den Haushalt 2026 zu sichern. Dabei sollen vor allem Steuerzahler mit Einkommen über 250.000 Euro (bei Paaren über 500.000 Euro) zur Kasse gebeten werden. Lecornu verfolgt demnach zwei Schritte, um etwa drei Milliarden Euro aus diesen höheren Einkommen einzunehmen.
Eine der geplanten Maßnahmen ist die Wiederaufnahme einer einmaligen Sondersteuer, die bereits von Lecornus Vorgänger François Bayrou im vergangenen Jahr eingeführt wurde. Diese soll sicherstellen, dass Haushalte mit sehr hohem Einkommen mindestens 20 Prozent ihres Einkommens an Steuern zahlen. Zudem will die Minderheitsregierung die Praxis unterbinden, dass Superreiche ihr Vermögen in Holdinggesellschaften unterbringen, um so der Besteuerung zu entgehen. Das Finanzministerium habe etwa 30.000 solcher Konstruktionen identifiziert, die unter diese Regelung fallen würden.
Insgesamt sollen diese Maßnahmen zusätzliche Einnahmen von vier bis 4,5 Milliarden Euro für den Staatshaushalt 2026 bringen. Sébastien Lecornu präsentierte am Freitag unter anderem einen Vorschlag für eine Vermögenssteuer, um die Unterstützung der Linken für den Haushalt 2026 zu sichern. Die Sozialisten bezeichneten den Vorschlag als „unzureichend“, signalisierten aber Bereitschaft zu weiteren Verhandlungen und fordern eine Vermögenssteuer von zwei Prozent auf das reichste 0,01 Prozent der Bevölkerung.
Sébastien Lecornu wurde im vergangenen Monat als fünfter Ministerpräsident innerhalb von zwei Jahren von Präsident Emmanuel Macron ernannt. Er steht vor der Herausforderung, in einem Parlament zu regieren, das in drei Lager gespalten ist und daher auf die Unterstützung anderer Parteien angewiesen ist. Sein Vorgänger François Bayrou konnte nur neun Monate im Amt bleiben, da seine geplanten Einsparungen von 44 Milliarden Euro zur Reduzierung der hohen Staatsverschuldung am Widerstand im Parlament scheiterten.
Quelle: Apollo News vom 04.10.2025
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Frankreich ist Pleite, die bringen die Beine nicht mehr hoch, diese Cancan Tänzer! Da nützen auch die fünf (Zahl der Lüge) ernannten Mister nichts mehr! Da geht es trotzdem an die Unterwäsche!
Das hilft auch nicht mehr. Pleite ist Pleite.