New York Times veröffentlicht antisemitische Karikatur: Israels Premier als Hund

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Der israelische Premier Benjamin Netanjahu als Blindenhund mit Davidstern am Halsband, der einen blinden Donald Trump mit Kippa führt- diese antisemitische Zeichnung in Stürmer-Manier veröffentlichte die New York Times am Sonntag in ihrer Printausgabe. Jetzt rudert das Blatt in einer Twitter-Erklärung zurück und versucht sich mit fadenscheinigen Entschuldigungen aus der Affaire zu winden.

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Nun, nach dem die Empörung da ist, merkt man auch in der Redaktion der New York Times, dass die Zeichnung judenfeindlich und beleidigend ist. Ein einzelner Redakteur ohne angemessene Beaufsichtigung habe die Karikatur heruntergeladen und sie auf der Meinungsseite platziert. „Solch ein Bild ist immer gefährlich, und in Zeiten, in denen Antisemitismus weltweit auf dem Vormarsch ist, ist es umso mehr inakzeptabel“, versucht sich die NYT laut Welt nun zu rechtfertigen. Es sei eine „Fehleinschätzung“ gewesen, sie zu veröffentlichen, twitterten die Verantwortlichen.

Kritik kommt auch aus den eigenen Reihen: Der Jude als Hund, dieses Bild hätte in einem anderen Zeitalter auf den Seiten des „Stürmers“ erscheinen können, findet der „New York Times“-Kolumnist Bret Stephens in einem Kommentar.

Den Grund für die Veröffentlichung sieht er in der „sintflutartige Kritik“ an #Israel und dem Etablieren von Antizionismus, die mittlerweile „normal“ geworden seien. „So lange, wie antisemitische Argumente und Bilder, egal wie fadenscheinig, als Kommentar über Israel dargestellt werden, wird es eine Tendenz geben, sie als eine Form der politischen Meinung und nicht als ethnische Vorurteile zu sehen“, warnt der 45-jährige US-Journalist. Die Karikatur ist inzwischen gelöscht worden. (MS)

Quelle: journalistenwatch.com vom 29.04.2019 


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