Das „Königliche Schatzamt“ in Wittenberg wird ausgeräumt.
(BILD: BAUMBACH)
VON ALEXANDER BAUMBACH
Vor der ehemaligen Filiale von Peter Fitzeks „Königlichem Schatzamt“ steht der Schuttcontainer. Die Räume werden derzeit ausgeräumt.
WITTENBERG – Vor der ehemaligen „Königlichen Reichsbank“ des Fantasie-Staates von Peter Fitzek in der Wittenberger Schlossstraße, die zuletzt als „Schatzamt“ firmierte, herrscht Kehrausstimmung. In einen großen Container wird derzeit der Inhalt der Räumlichkeiten entleert. Der „König“ selbst sieht’s gelassen: „Da wird renoviert und saubergemacht, das ist aber Sache des Eigentümers“, erklärt Peter Fitzek auf MZ-Nachfrage. Seit Herbst 2014 werden Königreich, „Reichsbank“ und „Gesundheitskasse“ vom Nürnberger Anwalt Stefan Oppermann abgewickelt.
Oppermann hatte den Mietvertrag für Ex-„Bank“bereits zum Jahresanfang 2015 gekündigt. Er hat „deswegen nichts mehr mit den Räumlichkeiten zu tun.“ Und: „Ich kann keine Angaben dazu machen, was der Vermieter nun mit den Räumen vorhat.“ Dem Vernehmen nach ist der Besitzer nicht aus Wittenberg. (mz)
Quelle: Mitteldeutsche Zeitung vom 23.02.2016
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