Nach Zweitliga-Spiel in Düsseldorf – 400 Fußballfans randalieren in Kölner Hauptbahnhof

Samstag, 19.03.2016, 19:00

Im und um den Kölner Bahnhof blieb an Altweiber bisher alles ruhig
FOCUS OnlineIm und um den Kölner Bahnhof blieb an Altweiber bisher alles ruhig

Nach der Niederlage bei Fortuna Düsseldorf randalieren Fußballfans des 1. FC Kaiserslautern im Hauptbahnhof Köln. Die Polizei zieht „massiv Kräfte zusammen“, um der Lage Herr zu werden. Die Bahn spricht von Vandalismus, der Zugverkehr sei stark gestört.

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Randale im Kölner Hauptbahnhof. Das berichtet „Der Westen“. Ein Sprecher der Bundespolizei sagte der Zeitung, es handele sich um etwa 400 Anhänger der 1. FC Kaiserslautern.

Polizeisprecher: „Ziehen massiv Kräfte zusammen“

„Wir ziehen massiv Kräfte in Köln zusammen“, sagte der Sprecher. Er bestätigte dem Bericht zufolge auch, dass es sich um Anhänger des 1.FC Kaiserslautern handeln soll. Mehrere Gleise wurden laut Bahn gesperrt. Es soll sich um die Gleise 6 bis 11 handeln. Die Bahn sprach zudem von Vandalismus.

Der Zugverkehr ist stark gestört, hieß es weiter. Mehrere Züge von S- bis Fernverkehr könnten nicht in den Hauptbahnhof einfahren. Zwischenzeitlich wurde sogar der gesamte Hauptbahnhof gesperrt. Das teilte die Bahn per Twitter mit.

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Kaiserslautern-Fans auf Rückreise aus Düsseldorf

Die Lauterer hatten zuvor in der zweiten Bundesliga bei Fortuna Düsseldorf ihr fünftes Spiel in Folge verloren (3:4). Laut Bundespolizei, fielen Fans des 1.FCK bereits auf der Rückfahrt in Richtung Pfalz negativ auf.

Demnach hätten einige in Düsseldorf-Benrath den Zugbegleiter eines Regionalexpress-Zugs belästigt, dessen Dienstabteil gekapert und dann über die Zuglautsprecher eigene Musik abgespielt.

Bundespolizei und Kölner Polizei im Einsatz

„Nach dem Ausstieg am Kölner Hauptbahnhof haben sie dann begonnen, zu randalieren“, erklärte Bundespolizeisprecher Jens Flören im Gespräch mit „Der Westen“.

Auch Beamte der Kölner Polizei sind im Einsatz. Ein Sprecher erklärte: „Die Bundespolizei hat am Nachmittag um dringende Unterstützung gebeten, nachdem die Beamten von einigen Randalierern angegriffen wurden.“

Quelle: Focus-online vom 19.03.2016

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