Kurden-Demo in Herne eskaliert – fünf Verletzte! TÜRKISCHES CAFÉ UND KIOSK ANGEGRIFFEN

 

 
Die Polizei musste die Randalierer stoppen (Symbolbild)

Die Polizei musste die Randalierer stoppen (Symbolbild) Foto: Marcel Kusch / dpa 

Eskalation einer Kurden-Demo am Montagabend in Herne (NRW): Es kam zu Zusammenstößen mit Türken, das Café eines Kulturvereins und ein Kiosk wurden regelrecht angegriffen – fünf Menschen wurden verletzt!

Die angemeldete Demonstration richtete sich gegen die türkische Militär-Offensive in Nordsyrien. Rund 350 Menschen hatten sich demnach unter dem Motto „Hände weg von Rojava“ versammelt. Zunächst blieb alles friedlich.

Später bildete sich ein Protestzug durch die Straßen. Dabei kamen es zu Konfrontationen mit Türken, Beleidigungen und Auseinandersetzungen, berichtete die „WAZ“ zuerst.

Dramatisch wurde es dann vor dem Gebäude eines türkischen Kulturvereins. Junge Kurden schmissen mit Steinen Scheiben eines Cafés ein. Vereinsmitglieder im Innern ließen laut Zeugen daraufhin die Rollos an Fenstern und der Tür herunter. Laut der Polizei soll es vor der Attacke zu Provokationen aus dem Café heraus gekommen sein.

Die heruntergelassenen Rollos konnten die Demonstranten nicht aufhalten. Die Tür wurde eingetreten, nur mit Mühe verhinderten die Vereinsmitglieder, dass das Gebäude gestürmt wurde. In dem Café wurden eine Person und ein Polizeibeamter verletzt. Sie wurden medizinisch behandelt. Nach Angaben der Polizei wurden neben den Fenstern auch Rollos und Möbel zerstört.

Der Versammlungsleiter, nach Angaben der Polizei ein Deutscher, habe die Demonstration schließlich am geplanten Ort gegen 21 Uhr beendet. Er wurde dann nach Angaben eines Polizeisprechers aus der Demonstration heraus angegriffen und verletzt. Der Deutsche hält demnach regelmäßig Demonstrationen in Herne ab und stellte sie dieses Mal unter das Thema türkische Syrienoffensive.

In einem ebenfalls angegriffenen Kiosk wurden nach Polizeiangaben ein Mann und eine Frau verletzt, beide kamen in ein Krankenhaus. Auch hier soll es vorher zu Provokationen gekommen sein.

Quelle: Bild-online vom 15.10.2019


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ulrike
ulrike
4 Jahre zuvor

Das ist erst der Anfang. Wartet ab wenn der Krieg zwischen Kurden und Türkei hier eskaliert. Dumm-Deutschland ist dann das Kriegsgebiet.

Daher alle aus dem Land werfen. Sollen sich in ihrer Heimat bekriegen und nicht hier.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

„Wer halb Kalkutta aufnimmt, rettet nicht etwa Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta.“ (Peter Scholl-Latour)