Der Bombenalarm im Stadtzentrum von Nordhausen ist vorbei – die Fliegerbombe (227 Kilo) samt Säurezünder wurde von Spezialisten erfolgreich entschärft!
Zwar habe es erhebliche Verzögerungen bei der Entschärfung gegeben, am Ende sei aber alles problemlos verlaufen, sagte ein Sprecher der Stadtverwaltung. Die rund 15 000 Menschen, die zuvor ihre Wohnungen und Häuser verlassen mussten, konnten gegen 2.30 Uhr am Donnerstagmorgen wieder zurückkehren.
▶︎ Der Sprengkörper war zuvor bei Bauarbeiten am Theater gefunden worden. Die Arbeiten wurden sofort unterbrochen, Spezialisten zum Fundort geschickt. Die stellten fest: Die Bombe war mit einem sogenannten Säurezünder versehen, was bedeutet, dass sofort evakuiert und entschärft werden musste.
„Deshalb ist Gefahr in Verzug, und wir mussten sofort mit der Evakuierung beginnen“, sagte der Sprecher. Demnach kann die Säure bei Bewegung des Blindgängers noch reagieren und so die Bombe zünden. Im Zweiten Weltkrieg war Nordhausen Ziel alliierter Bombenangriffe.
Bereits kurz nach dem Fund der Bombe wurde mit der Evakuierung des Theaters begonnen. Menschen sollten vorsorglich in einem Radius von etwa einem Kilometer evakuiert werden. Betroffen waren auch Einrichtungen wie die Volkshochschule, ein Kindergarten, eine Grundschule und ein Pflegeheim.
Quelle: Bild-online vom 07.11.2019
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Dieser Schrott ist nicht unser Eigentum. Die Entschärfung hat der Eigentümer vorzunehmen. Alle Hauptkosten, alle Nebenosten die bei der Evakuierung entstanden sind hat der Geschenkegeber zu tragen.
Wissen wir ob der Geber diesen Gegenstand noch woanders einsetzen will und hat ihm hier nur zwischengelagert? Wer liefert hat auch zu entsorgen.