ROHSTOFFE – Ölförderung wird nicht gekappt: Ölpreis fällt

Das Scheitern der Gespräche in Doha setzt dem Ölpreis zu: Der Preis für ein Barrel Brent stürzte am frühen Monatg um 5,6 Prozent ab.

Weltweit stehen Länder vor der Überproduktion von Rohöl. Der somit entstandene Kampf um den Ölpreis, der sich in immer tiefere Regionen bewegt, kostet die Branche mittlerweile Millionen. (Foto: dpa)

Rohöl ist derzeit aufgrund von Überproduktion einer der am härtesten umkämpften Rohstoffe. (Foto: dpa)

Die gescheiterten Gespräche zur Deckelung der Fördermengen haben den Ölpreis am Montag im frühen Handel auf Talfahrt geschickt. Die richtungsweisende Sorte Brent aus der Nordsee verbilligte sich um 5,6 Prozent auf 40,69 Dollar je Barrel (159 Liter). Das US-Öl WTI verlor 5,5 Prozent auf 38,15 Dollar.

Die Öl-Förderländer einigten sich bei ihrem Treffen in Doha am Sonntag nicht auf ein Einfrieren der Produktion. Damit bleibt das Überangebot bestehen. Bereits heute werden täglich ein bis zwei Millionen Barrel Erdöl mehr als dem Boden gepumpt als benötigt.

Quelle: Deutsche Wirtschafts Nachrichten vom 18.04.2016


         Pusteblumen Wiese
              Frauen T-Shirt
                 Spreadshirt

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments