Linksextremer Anschlag auf Petrys Firma

06. August 2015

Donnerstagmorgen attackierten maskierte Linksextreme mit Knüppeln bewaffnet das Firmenbüro der AfD-Vorsitzenden Frauke Petry und richteten erheblichen Schaden an. Ein Fahrzeug einer Sicherheitsfirma wurde „entglast“, ein Polizeiwagen ging in Flammen auf. Sechs der linksautonomen Angreifer konnte die Polizei fassen. Ein Bekennerschreiben wurde auf dem linksextremen Internetportal indymedia veröffentlicht.

Linksextremistischer Anschlag auf die Büroräume des Unternehmens von Frauke Petry (AfD) (Bild: blu-news.org)

„Wir haben uns in den frühen Morgenstunden des 06. August 2015 getroffen um Frauke Petry und ihrer rassistischen Partei – der Alternative für Deutschland – ein Zeichen zu übermitteln. Wir hinterließen an den Büro- und Forschungsräumen des von ihr gegründeten Unternehmens „PURinvent System GmbH“ neben ein paar zerstörten Scheiben, einen neuen Anstrich so wie ein wohl riechendes Aroma innerhalb der Räume“.

So das Bekennerschreiben der Linksextremisten auf deren Internetseit Indymedia zum Angriff auf die Büroräume der AfD-Vorsitzenden Frauke Petry in den frühen Morgenstunden.

„Rassistischer, sozialchauvinistischer, rechtskonservativer, Abendland-rettender Haufen Dreck“

„Mit der Aktion wollen wir auf die sich drastisch zuspitzende rassistische Stimmung in Deutschland aufmerksam machen. Die Alternative für Deutschland war schon unter der Führung Bernd Luckes ein rassistischer, sozialchauvinistischer, rechtskonservativer, Abendland-rettender Haufen Dreck. Mit der Wahl Petrys und dem verschwinden Luckes, ist mit einer weiteren Verschärfung der rassistische Stimmungsmache innerhalb der Partei zu rechnen. Die AfD muss als Verlängerung der Rassist*innen von Pegida, Legida und co. und der fast täglich agierenden  Brandstifter*innen gesehen werden. Ihr Konstrukt von Volk und Nation beruht auf den gleichen Mechanismen und die Lösungsansätze müssen, wenn sie konsequent gedacht sind, in der unmenschlichen Abschottung, Erniedrigung, Abschiebung und Ermordung von Menschen enden. Natürlich alles staatlich geplant und durchgeführt und  nach Recht und Ordnung.“

Weiter heißt es im Schreiben, dass man sich bewusst für die Räume von Petrys Unternehmen entschieden habe, da man Petry konkret zur Verantwortung ziehen wolle und ihren „wirtschaftlichen Rückzugsraum“ deshalb sabotiert habe.  Die Linksextremisten betonen, ihre Aktion richte sich nicht gegen die „Werktätigen Mitarbeiter*innen“ von Petrys Unternehmen.

Über die Buttersäure, die die Angreifer in den Büroräumen verspritzten wird im Bekennerschreiben vermerkt, dass „von der stinkenden Substanz keine Gefahr für die Gesundheit“ ausgehe. So könnten die Räume weiterhin genutzt werden. Das dies möglich sein soll, zeige der Fall eines Flüchtlinsglager in Dresden auf das ein Buttersäureanschlag verübt worden ist.  Frau Petry – viel Spaß damit, wünschen die Attentäter. Abschließend machen die „Autonomen“ klar, dass sie sich mit „den gegenwärtigen rassistischen Gegebenheiten nicht abfinden“ werden. „Diese Aktion allein wird die jetzigen Zustände nicht zu Fall bringen aber wir hoffen auf die Solidarität und die Entschlossenheit weiterer Genoss*innen und wir sind froh darum euch an unserer Seite zu wissen – ob bei Tag oder Nacht“. Unterzeichnet von: Auftragskommando Bernd Lucke oder besser – einige Autonome!

Unter „P.S.“ wird noch erwähnt, dass ein vor dem Gebäude abgestelltes Fahrzeug einer Sicherheitsfirma die gleiche „Behandlung“ erfahren habe.

Staatsschutz ermittelt 

Wie die Mopo berichtet, wurde neben dem Fahrzeug der Sicherheitsfirma ein Einsatzwagen der Polizei in Brand gesteckt, den die Feuerwehr nicht mehr retten konnte. In der Nähe des Anschlags seien vier Männer und zwei Frauen im Alter von 17 bis 24 Jahren von der Polizei festgenommen worden.

Die Personen seien dem politisch linksorientierten Spektrum zuzuordnen. Weitere Maßnahmen wie Hausdurchsuchungen seien denkbar, da laut einem Polizeisprecher beide Anschläge als politisch orientierte Taten eingestuft werden und deshalb der Staatsschutz ermittle. (BS)

Quelle: blu-news.org vom 06.08.2015

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Andreas
Andreas
8 Jahre zuvor

Das sind also die „Guten“, die für eine gerechte Sache kämpfen. Danke, Herr Gabriel, daß IHRE Zöglinge das schnell umsetzen,was man sehen will.
Übrigens stand in einer angesehenen Tageszeitung über einen ähnlichen Vorfall als Überschrift:

“ Danke liebe ANTIFA!“
Und das über Schwerkriminelle, seitens der Journalisten.
Das ist nicht mehr mein Deutschland!

Ulrike
Ulrike
8 Jahre zuvor

Hoffentlich erwischt diese Linken mal der Mob. Abwarten und Tee trinken.