Der Kampf um den Impfstoff ist eröffnet

Foto: Von MAGNIFIER/Shutterstock
 

Es ist zu befürchten, dass die Bürger noch in diesem Jahr dazu gezwungen werden, sich impfen zu lassen, der Rest wird sich freiwillig impfen lassen, schließlich wird den Leuten ja schon jetzt „eingeimpft“, dass es nur dann einen Ausweg aus der Krise und eine Rückkehr in die Normalität gibt.

Der französische Impfstoffhersteller Sanofi-Pasteur plant jetzt sogar schon in der zweiten Jahreshälfte bis zu 600 Millionen Dosen an Impfstoffen gegen Covid-19 bereitzustellen. Das sagte der Leiter des Unternehmens, David Loew, der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Donnerstagsausgabe). Doch angesichts des riesigen weltweiten Bedarfs reiche das bei Weitem nicht aus.

 

Der Manager prognostizierte daher internationale Spannungen beim Kampf um den Impfstoff gegen Covid-19. „Wer als erster den Impfstoff hat, kommt als erster aus der Wirtschaftskrise“, sagte Loew. Die Wirtschaftsblöcke würden die Impfstoff-Entwicklung und Herstellung auf ihren eigenen Territorien fördern, doch ihre Ergebnisse nicht teilen. „Die Vereinigten Staaten werden sagen, wir haben das finanziert, wir brauchen das jetzt für uns. Bei den Chinesen wird es ähnlich sein“, so der Sanofi-Pasteur-Manager weiter. Daher brauche auch Europa einen „Risikopakt“, der seinen Herstellern Garantien und finanzielle Unterstützung zukommen lasse. Nach dem Vorbild der Vereinigten Staaten solle Europa eine Behörde wie die Biomedical Advanced Research and Development Authority (BARDA) aufbauen, die wirkungsvoll mit der Industrie arbeite.

Angesichts des großen Bedarfs drohten heute Engpässe bei Abfüll- und Verpackungsanlagen, bei Spritzen und bei einigen Rohstoffen, sagte Loew der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Zudem könne man einen Impfstoff mit 50 Prozent Effektivität auf den Markt bringen, denn damit würden immer noch Millionen von Menschen gerettet. Der Sanofi-Pasteur-Manager rief zu massenhaften Grippe-Impfungen auf, denn im kommenden Herbst und Winter dürfe es zu keiner Überlappung mit Covid-19 kommen.

Aber egal, wer das Rennen macht. Profiteur dieser Pandemie ist die Pharmaindustrie, aber nicht nur aus diesem Grund werden die Kontakt- und Ausgangssperren so lange bestehen bleiben, bis der passende Impfstoff auf den Markt geworfen werden kann. (Quelle: dts)

Quelle: journalistenwatch.com vom 23.04.2020


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