„Es geht um eine Polizei-Operation zwecks Aufrechterhaltung der Gesetze und Ordnung sowie der Gewährleistung von sicheren Bedingungen bei der Durchführung der Wahlen“, wird Zannier von AP zitiert.
Die Mission könnte hunderte Mann stark sein, die höchstwahrscheinlich bewaffnet sein werden.
Den Worten von Zannier zufolge sei die Präsenz dieser Mission, die der ukrainische Präsident Petro Poroschenko gefordert hatte, nur möglich, wenn die Behörden des Landes sowie der selbst ernannten Volksrepubliken Donezk und Lugansk zustimmen. Zannier bemerkte, dass die Polizeimission mit der örtlichen Polizei zusammenarbeiten könnte, um Verbrechen vorzubeugen und die Beobachter zu sichern.
Derzeit ist in der Ostukraine eine unbewaffnete OSZE-Beobachtermission tätig, die den Waffenabzug überwacht und lokale Übergriffe untersucht.
Zuvor erklärte der russische Außenminister, Sergej Lawrow in Bezug auf die vorgeschlagene neue OSZE-Mission, dass es um ein „erfundenes Problem“ gehe und die unbewaffnete OSZE-Mission für die Abstimmung vollkommen reiche.
Quelle: Russia Today (RT) vom 21.05.2016