Mutmaßlicher Raketeneinschlag in der Nähe von Kabuler Flughafen war US-Drohnenangriff

 

Die Vereinigten Staaten haben am Sonntag einen Militärschlag in Kabul durchgeführt, wie zwei US-Beamte gegenüber Reuters erklärten. Mittlerweile hat das US-Militär einen Drohnenangriff auf ein Fahrzeug von ISIS-K bestätigt.

Die Taliban erklärten ebenfalls laut Informationen der Washington Post, ein US-Luftangriff habe am Sonntag einen Selbstmordattentäter in einem Fahrzeug getroffen, der den internationalen Flughafen von Kabul angreifen wollte, während das US-amerikanische Militär dort evakuiert wurde. Diese Darstellung bestätigt auch die Nachrichtenagentur AP:

Über den Vorfall und den Einschlag einer Rakete in einem Viertel nordwestlich des Flughafens, bei dem ein Kind getötet wurde, gab es zunächst nur wenige Angaben.

Zuvor wurde in der afghanischen Hauptstadt Kabul eine Explosion gemeldet, wenige Tage nachdem bei einem Selbstmordanschlag auf dem überfüllten Flughafen der Stadt mehr als 150 Menschen getötet worden waren.

Nach Angaben der örtlichen Behörden ist unter den Toten auch ein Kind.
Auf Twitter geteilte Bilder zeigen eine schwarze Rauchwolke, die vom mutmaßlichen Explosionsort aufsteigt, der drei Kilometer vom Flughafen entfernt ist.

Am späten Nachmittag deutscher Zeit bestätigte das US-Militär, einen Drohnenangriff durchgeführt zu haben. Ein Sprecher des Zentralkommandos CENTCOM erklärte:

„US-Streitkräfte haben heute in Kabul einen unbemannten Selbstverteidigungs-Luftangriff auf ein Fahrzeug durchgeführt, um eine unmittelbar bevorstehende Bedrohung durch ISIS-K für den internationalen Flughafen Hamad Karzai zu beseitigen.“

Man sei zuversichtlich, das Ziel getroffen zu haben. Nachfolgende Explosionen in dem Fahrzeug deuteten auf das Vorhandensein erheblicher Mengen an Sprengstoff hin.

Während es in der Mitteilung noch hieß, dass man derzeit keine Hinweise auf zivile Opfer habe, wurde nach Angaben lokaler Behörden bei dem Angriff auch ein Kind getötet.

Quelle: Russia Today (RT) vom 29.08.2021

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Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Das ist doch nur ein Tropfen auf den heissen Stein wenn sie einen Volldeppen erwischt haben. Der nächste steht schon in den Startlöchern.