Stichwahlen – SPD verliert Amt des Oberbürgermeisters in Potsdam nach 35 Jahren an Parteilose Noosha Aubel

12.10.2025

Potsdam: Noosha Aubel legt Beigeordneten-Amt in Stadtverwaltung nieder

Noosha Aubel (parteilos) ist neue Oberbürgermeisterin von Potsdam.

In Potsdam hat die SPD nach mehr als drei Jahrzehnten das Amt des Oberbürgermeisters verloren. Bei der Stichwahl gewann die parteilose Bewerberin Aubel. In Ludwigshafen siegte der gemeinsame Kandidat von CDU und Freien Wählern, Blettner.

Noosha Aubel gewann in Potsdam mit einem Stimmenanteil von fast 73 Prozent. Auf den SPD-Politiker Fischer entfielen rund 27 Prozent. Die SPD hatte das Amt des Oberbürgermeisters seit 35 Jahren inne. Der bisherige OB Schubert war nach Kritik an seiner Amtsführung im Mai in einem Bürgerentscheid abgewählt worden.

Noosha Aubel ist die erste Frau auf dem Posten seit 1984. Sie sagte dem Sender rbb nach ihrem Sieg: „Ich glaube, dass es mir gelungen ist, in diesem Wahlkampf zu vermitteln, wer ich bin, wofür ich stehe und dass ich nahbar bin“. Auch ihre Parteilosigkeit habe eine große Rolle gespielt.

Im Wahlkampf sorgte AfD-Bewerber Schlagzeilen

In Ludwigshafen erreichte Blettner in der Stichwahl laut offiziellen Zahlen 58,5 Prozent der abgegebenen Stimmen. Er setzte sich damit gegen den SPD-Bewerber Gotter durch, der auf 41,5 Prozent kam. Schlagzeilen im Wahlkampf machte der Ausschluss des AfD-Politikers Paul. Der Wahlausschuss von Ludwigshafen hatte Paul wegen Zweifeln an dessen Verfassungstreue nicht zur Abstimmung zugelassen. Paul wies die Vorwürfe zurück und kündigte am Abend an, die Stichwahl anzufechten.

AfD-Kandidaten unterliegen in Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt

Bei der Oberbürgermeisterwahl in Frankfurt/Oder konnte sich der parteilose Politiker Strasser mit knapp 70 Prozent gegen den AfD-Konkurrenten Möller mit rund 30 Prozent behaupten. In Eisenhüttenstadt siegte der von der SPD nominierte parteilose Kandidat Henkel bei der Stichwahl um das Bürgermeisteramt. Mit 57 Prozent besiegte er den AfD-Herausforderer Diepold, der 43 Prozent der Stimmen auf sich vereinen konnte.

Quelle: Deutschlandfunk vom 13.10.2025

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