Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk: Beteiligung zu Reformvorschlägen gestartet

Die Bundesländer ermöglichen ab heute allen Bürgern, sich online an der Strukturreform von ARD, ZDF und Deutschlandradio zu beteiligen.

20.11.2021

Zu sehen sind die Logos von ARD, ZDF und Deutschlandradio
Die Öffentlich-Rechtlichen: ARD, ZDF und Deutschlandradio ( © ARD/ZDF/Deutschlandradio)

Bis zum 14. Januar 2022 können Anmerkungen und Stellungnahmen eingereicht werden, wie die für die Rundfunkkommission der Länder federführend zuständige Staatskanzlei Rheinland-Pfalz mitteilte. Der Diskussionsentwurf ist online abrufbar, und über ein Kontaktformular können Bemerkungen abgegeben werden.

Bei der Reform geht es um die Organisationsstruktur der Sender, nicht um die Gebühren oder redaktionelle Programminhalte. Die Länder wollen zunächst die Struktur und den Auftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks etwa daran anpassen, dass die Mediennutzung im Internet abseits des klassischen TV- und Radio-Programms steigt. Die Sender bauen ihre Mediatheken und ihre digitalen Angebote derzeit verstärkt aus.

Die Zukunft der Spartensender

Die Länder wollen davon abrücken, von vornherein festzulegen, dass die Spartensender von ARD und ZDF als fortlaufendes Fernsehprogramm ausgestrahlt werden müssen. Die Sender sollen selbst darüber entscheiden können, wie das Programm gezeigt wird. Zum Beispiel könnte so ein Angebot ins Netz abwandern. Auch über eine Einstellung von Spartenprogrammen sollen gemäß Vorschlag die Sender mit Beteiligung von Gremien federführend entscheiden können. So soll mehr Flexibilität in das System gebracht werden.

Die Koordinatorin der Rundfunkkommission der Länder und rheinland-pfälzische Medienstaatssekretärin Heike Raab sagte zum Start der Online-Beteiligung: „Der öffentlich-rechtliche Rundfunk muss mehr sein als nur Radio und Fernsehen. Er muss die Nutzer in der digitalen Medienwelt dort erreichen, wo sie sind.“ Es gehe den Ländern darum, dies zu flexibilisieren, indem Information, Bildung, Kultur und Unterhaltung mit öffentlich-rechtlichem Profil auf allen Verbreitungswegen empfangen werden können.

Quelle: Deutschlandfunk vom 20.11.2021

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gerhard
gerhard
2 Jahre zuvor

Ich wäre dafür das jeder Bürger nur das bezahlt was er gesehen/gehört hat (techn. alles machbar…man muss es nur wollen !)

Annette
Annette
2 Jahre zuvor
Reply to  gerhard

…soll Buhrow am Bettelstab enden?

gerhard
gerhard
2 Jahre zuvor
Reply to  Annette

besten Falles …Flaschen sammeln !

Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Genau so würde ich auch sagen. Für den Schrott den die uns abliefern auch noch bezahlen? Die betreiben doch Volksverdummung in Perfektion.

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
2 Jahre zuvor

Ein Sender muss kostenlos senden, alle anderen sollten endlich pay-per-view einführen. Dann zahlt man nur das, was man sehen will.
Allerdings gucken dabei dwohl ie Programmdirektoren in die Röhre 🙂 Die Sendeanstalten kriegen pro Haushalt nur noch einen Euro, damit ist aller Schrott abgeglichen.

Even Siebzig
Even Siebzig
2 Jahre zuvor

Hat der Karl Lauterbach eigentlich schon ein eigenes Büro bei ARD und ZDF, da er ja momentan durch sämtliche dieser unzähligen Talkshows tingelt um dort rum zu stottern? Ich frage für einen Freund. Für was braucht man eigentlich einen Hauptsender, unzählige Regionalsender, Spartensender und noch mehr Radiosender? Diesen ganzen aufgeblähten Propagandaapparat sollte man mal zusammen schrumpfen.

Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Die ganzen Sender sind einzig nur dazu da viele Sesselfurzer zu finanzieren.
Die gehören alle entlassen. Buhro genehmit sich auch ein Schweinegeld. Eine Schande ist das. Nur noch Abzocker am Werk.

Annette
Annette
2 Jahre zuvor

Die Regierung und die Sendeanstalten sind miteinander ein Bündnis eingegangen.
Die eine Gruppe stützt die andere.

Es ist ein sich selbst stützendes System, in dem Interessen miteinander verwoben sind und das gesunde Rechtsempfinden der Bürger zu einer Lachnummer werden lassen.

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk mißbraucht mit Hilfe dritter Beteiligter seine monopolistische Stellung innerhalb der Medienstruktur in der Bundesrepublik Deutschland, damit u. a. eine gezielte und vollsynchronisierte Massenmanipulation erzeugt werden kann. Dies wird politisch akzeptiert bzw. nicht weiter hinterfragt.

In der ganzheitlichen Biologie nennt man dies übrigens ein „System symbiotisch verschränkter Parasiten zur optimierten Ausbeutung ein und desselben Wirtes.

Der Fernseher lügt dich an

Wenn das TV objektiv wäre, dann hätte es nicht zu fürchten, sich nach der Wahrheit zu richten. Das tut es jedoch nicht. Es verfolgt ganz klare spezifische Interessen, die sich auf bestimmte Machtkonstrukte und Monopolinteressen fokussieren. Objektive Berichterstattung der deutschen Bevölkerung steht hier ganz oft weit hinten, wenn man sich dessen bewußt wird, was für Manipulationen gesendet werden. Geschehnisse in der Welt werden durch ausgesuchte Verfahren zur allgemeinen Kenntnis gebracht, die einen höheren Grad von Wahrheit in der Vermittlung von Nachrichten vermissen lassen. Durch intensive Recherchen mit Hilfe zur Verfügung stehender Mittel kommt man zu völlig anderen Ergebnissen als den Schlüssen, die man aus TV- und Pressenachrichten ziehen kann.

Karin Hein
Karin Hein
2 Jahre zuvor

Der sogenannt öffentlich- rechtliche Rundfunk ist längst tot, der Anspruch erloschen. R.I.P. Weltweit gibt es überall öffentlich Wlan, dafür zahlen wir an die Anbieter, ein den Planeten umspannendes (leider Gottes immer schneller werdendes) Mobilfunknetz, dafür zahlen wir an die Anbieter. Die Sender produzieren freiwillig.
Die Inhalte sind überall jederzeit verfügbar, mündige Bürger finden sie selbstständig und lernen am besten selber.
Der Anspruch auf Informationslieferung? Bildungslieferung?, Kulturlieferung? Was noch? Ist lächerlich, ist nach dem CoronaGau ein für alle mal verspielt.
Ab sofort muss jede Gebühr, Bezahlschranke entsprechend freiwillig sein, wenn überhaupt. Wenn die Politiker, der Staat uns etwas wichtiges über die Sender mitteilen will, bitte aus der Staatskasse, von den Diäten der Abgeordneten. Ist doch ganz einfach auf einem freien Markt. Es gibt ja auch keine Zwangsgebühren für Zeitungen oder Bücher, die ich nicht kaufe. Die Rezipienten kaufen das, was sie interessiert. Und zahlen für Qualität, oder das, was sie dafür halten.
Oder wenn doch Gebühren, wie bei den Schutzgeldern für die Mafia, höchstens dafür, dass sie die ganze Beschallung einstellen, ich spende für einen Grabstein.