Übergriffige „Ortskraft“: Evakuierter Afghane vergreift sich an dreijährigem Mädchen

29. Januar 2022
Übergriffige „Ortskraft“: Evakuierter Afghane vergreift sich an dreijährigem Mädchen
KULTUR & GESELLSCHAFT

Kabul/Richmond. Andere Länder, fragwürdige Sitten: ein Afghane, der während der Machtübernahme der Taliban von den USA evakuiert wurde, ist nun wegen sexuellen Mißbrauchs an einem dreijährigen Mädchen verurteilt worden. Der Afghane verteidigt sich damit, daß das Verhalten in seiner Kultur normal sei.

Mohamed Tariq, 24, wurde im August von US-Truppen aus Kabul evakuiert und in die USA ausgeflogen. Er war einer der vielen afghanischen „Ortskräfte“, die von US-Transportflugzeugen außer Landes gebracht wurden, um sie vor den Taliban in Sicherheit zu bringen.

Kurz nach der Landung in den Vereinigten Staaten – noch während der Übergangszeit in einem Auffanglager – belästigte Tariq ein dreijähriges afghanisches Mädchen sexuell. Mehrere US-Marinesoldaten auf der Militärbasis, auf der er sich damals aufhielt, wurden Zeugen, wie Tariq das kleine Mädchen wiederholt auf sehr unangemessene Weise über ihre Kleidung, auf ihre Brüste, direkt auf ihren Bauch und auf ihr Gesäß betatschte.

Als die Soldaten wissen wollten, was er tue, erklärte Mohamed, daß er nach afghanischer Kultur nichts falsch gemacht habe. Die Dreijährige lebte mit ihren Eltern ebenfalls im Auffanglager. Die Familie kannte Mohamed nicht und hatte keinerlei Beziehung zu ihm.

Berichten zufolge teilte Tariq den Behörden über einen Dolmetscher mit, daß sein Verhalten in seiner Kultur erlaubt sei. Die zuständige Staatsanwältin lobte „die Belastbarkeit und den Mut des Opfers und ihrer Familie“, als sie den Mißbrauch meldete.

Dieser Tage nun wurde Mohammed Tariq des sexuellen Mißbrauchs für schuldig befunden. Das Strafmaß wird im April festgesetzt. Dem Afghanen droht in den USA – im Gegensatz zu Deutschland – lebenslange Haft. (mü)

Quelle: zuerst.de vom 29.01.2022

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
2 Jahre zuvor

Der hat sich an seinen Glauben gehalten, der hat das Wort seines Gottes praktiziert. Wenn es hier ein Naturrecht auf eine persönliche Waffe gäbe, würde der jetzt die Sandalen seines Gottes mit Fett aus Kamelmilch putzen!

Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Solche Kreaturen gleich lebenslang wegsperren. Ekelhafter Kerl. Und solche Typen hat man in Sicherheit geflogen. Sollen doch in Afghanistan bleiben. Da gehören die hin aber nicht nach Europa oder USA.