Neue Spuren im Mordfall Darja Dugina: Hatte Soros seine Finger im Spiel?

25. August 2022

Neue Spuren im Mordfall Darja Dugina: Hatte Soros seine Finger im Spiel?

INTERNATIONAL

Moskau/Kiew. Im Mordfall Darja Dugina gibt es möglicherweise neue Erkenntnisse in bezug auf den russischen Ex-Politiker und Geschäftsmann Ilja Ponomarjow. Dieser veröffentlichte nach dem Mord an Darja Dugina mehrere Videos, in denen er seine unverhohlene Freude über den erfolgreichen Bombenanschlag äußert. Vor allem aber teilte er darin mit, eine von ihm unterstützte russische Gruppe namens „Rospartisan“ („russische Partisanen“) habe den Mord geplant. Ponomarjow wartet in diesem Zusammenhang mit auffallend vielen Details auf.

Ein weiteres Video trägt den Titel: „In Rußland wurde eine national-republikanische Armee aufgestellt, die das Attentat auf Dugina verübt hat“. Hier verlas Ponomarjow das „Manifest“ der Gruppe.

Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hatte „Rospartisan“ bereits kurz nach dem Anschlag im Rahmen seiner Ermittlungen ins Gespräch gebracht. Der in Rußland lebende deutsche Journalist Thomas Röper machte nun darauf aufmerksam, daß „Rospartisan“ eine weitere Variante der geballten Faust als Logo führt, die zahlreiche der vom Großspekulanten George Soros in den letzten 20 Jahren unterstützte Oppositionsgruppen im früheren Ostblock als Erkennungszeichen führen; zuletzt auch die US-Krawallsekte „Black Lives Matter“

Ponomarjow suchte sehr früh den Schulterschluß mit Soros. 2014 war er in der russischen Duma der einzige Abgeordnete, der gegen den Anschluß der Krim stimmte. Laut Röpers Recherchen hatte er darüber hinaus schon 1998 eine leitende Stellung im Ölkonzern Jukos des russischen Oligarchen Michael Chodorkowski inne, der später unter anderem wegen Betruges verurteilt, im Westen aber medial als „russischer Oppositioneller“ aufgebaut wurde.

Auch zum Putin-Kritiker Nawalny, der ebenfalls früh von Soros und Chodorkowski finanziert und instrumentalisiert wurde, hatte Ponomarjow schon zeitig Kontakt. Er war einer der Organisatoren der Proteste im Jahr 2012, die er zusammen mit Nawalny und anderen aus dem Westen finanzierten russischen Oppositionellen organisierte. Ponomarjow arbeitete damals bei einer russischen Stiftung und unterschlug dort Gelder, die er zur Finanzierung der Proteste 2011 und 2012 nutzte. Als er dafür zur Rechenschaft gezogen wurde und sich Ende 2014 weigerte, den entstandenen Schaden zu erstatten, entzog er sich der Strafverfolgung und setzte sich in die USA ab, wo er für den transatlantischen und von der US-Rüstungsindustrie finanzierten Think Tank CSIS arbeitete und schrieb.

Nächste Station war die Ukraine, wo er aus seiner Zusammenarbeit mit George Soros kein Geheimnis machte und einer derjenigen war, die Soros dabei behilflich waren, große Teile der ukrainischen Frackinggas-Industrie unter seine Kontrolle zu bekommen.

Der Journalist Röper zieht aus alledem den Schluß: „Der selbsternannte Hintermann des Mordanschlages auf die junge russische Journalistin Darja Dugina ist damit ein Mann, der in Kiew in Regierungskreisen verkehrt, beste Kontakte zu westlichen Geheimdiensten und zu George Soros hat. Da ihm in Kiew niemand widersprochen oder ihn für den Mord kritisiert hat, sondern das offizielle Kiew nur pflichtschuldig meldet, es habe mit dem Mord nichts zu tun, kann man es als gegeben ansehen, daß das offizielle Kiew – also der ukrainischen Geheimdienst SBU – in den Mord verwickelt ist, zumal die Mörderin Mitarbeiterin der ukrainischen Nationalgarde ist. Und da der SBU nichts tut, was nicht mit der CIA abgesprochen – oder zumindest von ihr abgesegnet – ist, dürfte der Westen den Mord abgesegnet oder sogar unterstützt haben.“ Dafür spreche auch, daß sich die Mörderin unmittelbar nach dem Anschlag am Samstag in den Westen absetzte. (mü)

Quelle: zuerst.de vom 25.08.2022

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor

Auffallend ist; wenn man Namen vorwärts wie Rückwärts  lesen kann, dass der damit verbünde Repto auf dem Roten Teppich läuft-auf/in seiner Blutspur!

 

kairo
kairo
1 Jahr zuvor

Bestimmt steckt Soros auch hinter dem Mord an Julius Cäsar und dem Erdbeben von Lissabon. Man muss nur suchen.

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
1 Jahr zuvor
Reply to  kairo

Nein, das waren die Deutschen 🙂

birgit
birgit
1 Jahr zuvor
Reply to  kairo

Also das weiß nun jedes Kind, Octavian, als Feldherr eher ein Feigling, dafür Großmeister der Intrige, ließ klein Caesarius kurz vor Nubien abmurksen und hat auch MARCUS ANTONIUS auf dem Gewissen. Nicht für umsonst wurde er Kaiser von Rom. Es war so und es ist so, die größten Verbrecher fallen nach OBEN. Soros war an diesen Sauereien natürlich nicht beteiligt.
Und das Erdbeben von Lissabon wurde ausgelöst durch einen mächtigen Schlag mit dem Schwanz der Hydra. Also auch nix mit Soros.

Ich hoffe, ich konnte behilflich sein. Einen schönen Tag noch !

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor
Reply to  kairo

Hieß der Julius? Wenn ja, dann stimmt es! Damals wurde
Corona mit Aderlass behandelt, da passieren solche medizinischen Pannen, wenn 5 Liter Blut abgelassen werden. Bedauerlich für den Guten. Wir könnten heute zu den Sternen reisen wenn dieser Wissenschaftler nicht den Medizinern vertraut hätte? Hier gab es
einen Schäfer, der hieß auch Julius, der war im KZ Buchenwald. @ Kairo  Der hat auch merkwürdige Dinge über Buchenwald erzählt, von Cäsar und Soros wusste der nichts. Sende ich doch gleich eine Frage an den Fachmann hinterher. @ Kairo Als Hitler „Mein Kampf“ geschrieben hat; kommen das Abschnitte vor die Er abgeschrieben hat?

HWJ
HWJ
1 Jahr zuvor
Reply to  kairo

Selten dämliche Aussage!

birgit
birgit
1 Jahr zuvor
Reply to  HWJ

Aber gerne doch ! Immer zu Diensten !