Münchner Polizei setzt auf Härte: Klima-Kleber müssen bis Januar ins Gefängnis

25. Dezember 2022
Münchner Polizei setzt auf Härte: Klima-Kleber müssen bis Januar ins Gefängnis
KULTUR & GESELLSCHAFT
Foto: Symbolbild

München. Im Umgang mit sogenannten „Klima-Klebern“ setzt die Münchner Polizei auf Abschreckung und heilsame Erfahrungen: zehn Aktivisten der Gruppe „Letzte Generation“ wurden nun nach Blockadeaktionen in längerfristigen Polizeigewahrsam genommen. Das Münchner Amtsgericht überprüfte die Anordnung und bestätigte sie. Die Aktivisten im Alter von 18 bis 50 Jahren müssen nun teilweise bis zum 5. Januar im Gewahrsam verbringen.

Sie hatten sich am Mittwoch auf einer vielbefahrenen Straße in der Münchner Innenstadt festgeklebt und dadurch den Verkehr blockiert. Damit verstießen sie gegen eine Allgemeinverfügung der Stadt, die bis zum 8. Januar Klebeproteste auf allen Straßen, die für Rettungseinsätze und sogenannte Gefahrenabwehrmaßnahmen besonders kritisch sind, sowie auf Autobahnen grundsätzlich verbietet.

Polizeiangaben zufolge waren die nun in Gewahrsam genommenen Aktivisten bereits zuvor an ähnlichen Aktionen beteiligt, zudem hätten sie bis zum 5. Januar weitere durchführen wollen. Die Demonstranten wurden darüber hinaus wegen Nötigung und Verstoßes gegen die Allgemeinverfügung angezeigt. Ein Aktivist, der sich bereits seit dem 6. Dezember in Gewahrsam befand, wurde hingegen am Mittwoch vorzeitig aus dem Gewahrsam entlassen.

Die „Letzte Generation“ gibt sich einstweilen uneinsichtig. „Zu riskieren, über Weihnachten ins Gefängnis zu kommen, ist keine leichtfertige Entscheidung“, teilte die Gruppe auf Twitter mit. Aber: „Wenn wir unser Klimasystem kollabieren lassen, dann gibt es kein ruhiges Weihnachten mehr“, fügte Simon Lachner, einer der aus dem Verkehr gezogenen Aktivisten, hinzu.

Auch Judith Beadle, die noch bis zum 5. Januar im Gefängnis bleiben soll, gibt sich hartnäckig. „Dies ist eines der letzten Weihnachten, an dem wir uns noch besinnen und Verantwortung dafür übernehmen können, den zerstörerischen Kurs zu beenden“, so die Klima-Aktivistin. „Lieber verzichte ich jetzt auf ein Weihnachtsfest mit meinen Kindern, als zuzusehen, wie ihnen ihre Zukunft geraubt wird.“

Die Münchner Justiz fährt mit ihrer harten Linie einen anderen Kurs als die Berliner Behörden – dort sind derzeit mehrere hundert Verfahren gegen „Klima-Kleber“ anhängig. Zu Verurteilungen kommt es allerdings nur in den seltensten Fällen. (rk)

Quelle: zuerst.de vom 25.12.2022

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Tankschiff
Tankschiff
1 Jahr zuvor

Watt isse a Klimakleba?
Da stelle we uns mal janz dumm
Und nun stellen wir uns gedanklich mal vor, so ein Klimakleba wäre ein Reichsbürger im Klimaklebakostüm

Da würde die blitzgescheite Innennancy aber flott…
(Frau Faeser, Telefon, Amerika ist an der Strippe…)

Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Solche Idioten gehören noch viel länger weggesperrt. Was bilden sich die ein was sie sich alles erlauben können?
Die Kinder der Baedle tun mir leid bei so einer verblödeten Mutter.

Schmid von Kochel
Schmid von Kochel
1 Jahr zuvor
Reply to  Ulrike

Bis zum 5. Januar 2028 wäre erfreulicher zu lesen.

birgit
birgit
1 Jahr zuvor
Reply to  Ulrike

Kinder nicht bedauern, sind genetisch belastet, also auch verblödet von Geburt an. Dagegen gibt es keine Pillen.

Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor
Reply to  birgit

Meinste wirklich ?