TTIP und Ceta – EU-Handelsminister beraten in Bratislava

Aktivisten von Greanpeace bringen ein Banner an der Deutzer Brücke an am 17.09.2016, bei einer Demonstration gegen die Handelsabkommen CETA und TTIP in Köln (Nordrhein-Westfalen). (picture alliance / dpa / Wolfram Kastl)
Bleiben beide umstritten: Die Freihandelsabkommen TTIP und CETA. (picture alliance / dpa / Wolfram Kastl)


Die Handelsminister der EU beraten heute in der slowakischen Hauptstadt Bratislava über das bereits fertig ausverhandelte Freihandelsabkommen mit Kanada CETA.

Auf dem Treffen sollen letzte Zweifel aus dem Weg geräumt werden, um den Prozess zur Unterzeichnung bereits im Herbst nicht zu gefährden. Teile des Abkommens sollen später bereits vorläufig in Kraft treten, bevor die jahrelange Prozedur einer Ratifizierung durch das EU-Parlament und die nationalen Parlamente beginnt. Allerdings verlangen mehrere Länder Nachbesserungen. Das Treffen in Bratislava ist informell. Rechtlich bindende Beschlüsse soll es nicht geben.


Kritiker sehen durch CETA sowie das nicht fertig verhandelte TTIP-Abkommen mit den USA demokratische Grundprinzipien ausgehöhlt und den Verbraucherschutz gefährdet. Befürworter versprechen sich dagegen mehr Wachstum und neue Arbeitsplätze.

Quelle: Deutschlandfunk vom 23.09.2016

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