Syrien: Vetomächte beraten über Waffenruhe in Aleppo

Ein Mann trägt sein Kind in Aleppo am Samstag, 24.09.2016, aus den Trümmern eines zerstörten Gebäudes. (AFP / Ameer Alahlbi)
Ein Mann mit seinem Kind im zerstörten Aleppo (AFP / Ameer Alahlbi)

Die fünf Vetomächte im UNO-Sicherheitsrat haben über eine Waffenruhe für die umkämpfte syrische Stadt Aleppo debattiert.

Frankreich brachte einen Resolutionsentwurf ein, der vorsieht, dass die Anfang September ausgehandelte Feuerpause wieder aufgenommen wird, damit die eingeschlossene Bevölkerung mit Nahrungsmitteln und Medikamenten versorgt werden kann. Die Gespräche sollen nach Angaben von Diplomaten auf Expertenebene fortgesetzt werden. Im belagerten Osten Aleppos leben noch etwa 275.000 Menschen.

Die Außenminister der USA und Russlands, Kerry und Lawrow, telefonierten den dritten Tag in Folge miteinander. Russland, das mit der syrischen Führung verbündet ist, lehnt ein Ende des Bombardements auf Aleppo ab. Die USA erwägen deshalb ein Ende der diplomatischen Zusammenarbeit mit Moskau. Russland hingegen wirft den USA vor, sie hielten sich nicht an das Versprechen, gemäßigte Rebellen von der extremistischen al-Nusra-Front zu trennen.

Quelle: Deutsche Wirtschafts Nachrichten vom 01.10.2016

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