Streit mit Brüssel ist vorprogrammiert: Ungarn schließt Sicherheitsabkommen mit China

28. März 2024
Streit mit Brüssel ist vorprogrammiert: Ungarn schließt Sicherheitsabkommen mit China
INTERNATIONAL
Foto: Symbolbild

Budapest/Peking. China hat trotz aller Bemühungen der EU, das Reich der Mitte auf Distanz zu halten, einen Punktsieg gegen Brüssel errungen: dank eines „Sicherheitsabkommens“ mit Ungarn werden künftig ungarische und chinesische Polizisten gemeinsam in Ungarn patrouillieren. Liberale EU-Abgeordnete warnen vor einer massiven Gefahr für die Europäische Union.

Denn China verfolgt den Abgeordneten zufolge eigene und durchaus umstrittene Ziele mit dem Abkommen: es will Chinesen im Ausland überwachen. Zu diesem Zweck hat die Regierung in Peking weltweit bereits rund 100 inoffizielle chinesische Polizeistationen errichtet, berichtet das ungarische Onlineportal „Nepszava.hu“. 30 davon sollen sich in 14 EU-Staaten befinden.

Die Vereinbarung zwischen dem ungarischen Innenminister Sándor Pintér und dem chinesischen Minister für öffentliche Sicherheit Wang Xiaohong wurde im Februar unterzeichnet. Sie diene der Verbesserung der Sicherheit von Touristen, heißt es in der offiziellen Erklärung. Ein ähnliches Abkommen hat China bereits mit dem EU-Beitrittskandidaten Serbien geschlossen.

Das ungarische Innenministerium weist Kritik zurück. Immerhin seien auch österreichische Polizisten bereits in Ungarn im Einsatz gewesen und ungarische Polizisten in Kroatien.

Die Orbán-Regierung ist entgegen der Brüsseler Mehrheitslinie um gute Beziehungen nicht nur zu Rußland, sondern auch zu China bemüht. So stellte sich Budapest mehrmals gegen die EU-Position, wenn es darum ging, Menschenrechtsverletzungen in China zu verurteilen oder erlaubte chinesische Investitionen, obwohl die EU dazu aufrief, solche Beziehungen zu Peking mit den anderen Mitgliedstaaten abzustimmen. Für China bedeutet das Abkommen allemal einen zusätzlichen Bodengewinn in Europa. (mü)

Quelle: zuerst.de vom 28.03.2024

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Ulrike
Ulrike
29 Tage zuvor

Daran sind die Trottel von der EU schuld die Ungarn immer wieder mit neuen Sachen gängeln. Orban zeigt denen den STinkefinger.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
28 Tage zuvor

Wir nähern uns dem 1.April! Keine Lüge kann groß genug ersonnen sein… Der Osterhase hat wohl Legeschmerzen wenn Ihm chinesische Laute entfahren die so übersetzt werden! Habt Ihr etwas aus der Verpressten Presse erfahren, daß Polen sich aus dem NATOD Manöver zurückgezogen hat? Die haben fünf Tote Soldaten! Das ist interessant! Warum Chinesen in Ungarn wo die doch bald in der BRiDä-ä-ä ihre Westgrenze zu dem kleine zänkischen Bergvolk haben? Die Sachsen sind dann wieder von Vorteil, unseren Dialekt versteht jeder Chinese!

Mein Aprilscherz steht auch schon: Die BRiDä-ä-ä hat ein Grundgesetz als Verfassung, damit DIE in Börlinn dem DR beitreten können!