Washington verliert die Geduld mit Selenskyj: „Es ist nicht unser Krieg“

22. April 2025
Washington verliert die Geduld mit Selenskyj: „Es ist nicht unser Krieg“
International
Foto: Symbolbild

Washington. Die USA verschärfen ihren Ton in den Verhandlungen über einen Waffenstillstand in der Ukraine und eine mögliche Friedensregelung mit Rußland. US-Außenminister Marco Rubio signalisierte am Rande jüngster Gespräche in Paris, die Geduld Washingtons sei begrenzt. Sollten keine Fortschritte erzielt werden, könnten sich die USA zurückziehen. Auch ein komplettes Ende der US-Militärhilfe für Kiew deutete er an.

An den Verhandlungen nahmen Diplomaten aus den USA, Frankreich, Deutschland, Großbritannien und der Ukraine teil. Neben Rubio war auch Trumps Sondergesandter Steve Witkoff vor Ort, der zuvor in St. Petersburg mit Putin zusammentraf. Rubio betonte, man wolle „konkrete Vorschläge“ prüfen, um den Krieg zu beenden. Er erhöhte aber auch gleichzeitig den Druck: laut CNN warnte er, die USA stünden vor einer Entscheidung „in wenigen Tagen“. Sollte keine Einigung möglich sein, „wird der Präsident wahrscheinlich sagen, daß wir fertig sind“. Er verwies auf Trumps monatelange Bemühungen: „Wir sind an einem Punkt, an dem wir feststellen müssen, ob dies überhaupt möglich ist.“ Sollten Ergebnisse ausbleiben, drohen Konsequenzen: „Es ist nicht unser Krieg. (…) Wir wollen, daß er endet, aber wir werden diese Bemühungen nicht über Wochen und Monate fortsetzen.“

Zwar wurde eine Absichtserklärung zum Rohstoff-Deal unterzeichnet, doch das Verhältnis zwischen Washington und Kiew bleibt gespannt. Der ukrainische Präsident Selenskyj kritisierte Witkoff scharf: dieser vertrete russische Positionen. Zudem betonte Selenskyj, seine Delegation sei nur für Waffenruhe-Verhandlungen – nicht für Gebietsabtretungen – autorisiert gewesen.

US-Vizepräsident J.D. Vance reagierte ungehalten auf Selenskis Vorwürfe: es sei „absurd“, daß die USA auf russischer Seite stünden. „Diese Rhetorik ist nicht produktiv.“ Man müsse aber die strategischen Ziele beider Seiten verstehen. (mü)

Pixabay/gemeinfrei

Quelle: zuerst.de vom 22.04.2025

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Tankschiff
Tankschiff
26 Tage zuvor

Hat es eigentlich schon mal ein Attentat auf den ukrainischen Präsidenten gegeben? Die Frage ist, wäre dann der Krieg schnell beigelegt? Mit Attentat ist eine Entführung und Inhaftierung gemeint.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
26 Tage zuvor

Der Selenskyi ist jetzt schon 11 Monate kein Präsident mehr. Sein Vertrag ist abgelaufen. Der hat sich seit Mai 24 das Präservativ selbst aufgezogen!

Wie in der Bibel. Der Jesus hat die falschen Propheten alle aus den Tempeln getrieben! Sie kamen wieder!

Was soll dem Leser der evangelischen Bibel dazu bewegen dem verweigernden Arbeitssuchenden Verträge anzubieten?

birgit
birgit
26 Tage zuvor

Kein Kapital für den Kokser, keine militärische Ausrüstung ❗️Dreckskokaine❗️