Türkei: Bürgermeister der Stadt Mardin festegommen

Ankara (IRNA/ParsToday)- Im mehrheitlich kurdischen Südosten der Türkei sind zwei weitere Bürgermeister festgenommen worden.

Wie die amtliche Nachrichtenagentur Anadolu berichtet, wird dem Bürgermeister der Stadt Mardin, Ahmet Türk,  und dem Ko-Bürgermeister der Stadt Artuklu, Emin Irmak, vorgeworfen, Verbindungen zur verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans, PKK, zu unterhalten.

Türk und drei weitere Bürgermeister im Südosten waren am Donnerstag abgesetzt und die Gemeinden unter staatliche Zwangsverwaltung gestellt worden.

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In den vergangenen Wochen hatte die Regierung zahlreiche gewählte prokurdische Bürgermeister suspendieren oder festnehmen lassen und durch Verwalter ersetzt.

Dazu zählt die Bürgermeisterin der südosttürkischen Kurdenmetropole Diyarbakir, Gültan Kisanak, die im vergangenen Monat  wegen Terrorvorwürfen festgenommen wurde.

Die Regierung in Ankara hob ferner die politische Immunität von 59 Angeordneten und nahm auch bislang 13 Abgeordnete, darunter auch die beiden HDP-Parteichefs Figen Yuksekdag und Selahattin Demirtas, fest.

– Seit dem gescheiterten Militärputsch im Juli gilt in der Türkei der Ausnahmezustand.

Quelle: Pars Today (Iran) vom 21.11.2016

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