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Nach einem sexuellen Übergriff durch zwei migrantische Jugendliche ist es in Ballymena, Nordirland, nach einem zunächst friedlichen Protest zu schweren Ausschreitungen gekommen. Maskierte Randalierer griffen Einsatzkräfte an und setzten Häuser und Fahrzeuge in Brand.
Nach einer versuchten Vergewaltigung durch zwei migrantische Jugendliche ist es in der nordirischen Stadt Ballymena zuerst zu einem friedlichen Protest und später auch zu schweren Ausschreitungen gekommen. In der Nacht zum Mittwoch griffen maskierte Personen Einsatzkräfte an, errichteten Barrikaden und setzten Gebäude sowie Fahrzeuge in Brand.
Auslöser der Unruhen war ein mutmaßlicher sexueller Übergriff am vergangenen Wochenende. Zwei 14-jährige Jungen wurden wegen versuchter Vergewaltigung eines gleichaltrigen Mädchens angeklagt. Bei einer Video-Anhörung am Montag baten sie um einen rumänischen Dolmetscher. Die Jugendlichen bestreiten die Vorwürfe. Sie waren schon zuvor strafrechtlich auffällig geworden.
Am Mittwochabend versammelten sich nach Polizeiangaben rund 300 Personen in Ballymena, von denen „eine große Gruppe“ aktiv an den Ausschreitungen beteiligt war. Die Polizei setzte Wasserwerfer, Plastikgeschosse und gepanzerte Fahrzeuge ein, um die Lage unter Kontrolle zu bringen. Mehrere Gebäude und Fahrzeuge wurden beschädigt oder brannten aus. Fünf Personen wurden festgenommen.
Einwohner berichteten, dass von einzelnen Personen gezielt Häuser von Menschen mit Migrationshintergrund angegriffen worden seien. Laut Belfast Telegraph begannen einige Bewohner deswegen damit, ihre Haustüren zu markieren, um ihre Nationalität sichtbar zu machen – offenbar in der Hoffnung, weiteren Angriffen zu entgehen.
Ryan Henderson, stellvertretender Polizeipräsident, sagte: „Diese Gewalt war eindeutig rassistisch motiviert und richtete sich gegen unsere Minderheitengemeinschaft und die Polizei.“ Die britische Regierung erklärte, es gebe „keine Rechtfertigung“ für Angriffe auf Polizei oder Minderheiten.
Aus der Lokalpolitik kam aber auch Kritik an der bisherigen Migrationspolitik. Jim Allister, Vorsitzender der unionistischen TUV, sagte, in Ballymena habe sich über längere Zeit eine „zunehmende Besorgnis über das schiere Ausmaß der Migration in die Stadt“ aufgebaut. Die Aufnahme vieler Menschen in kurzer Zeit habe Gemeinden überfordert, so Allister. Die Ausschreitungen rechtfertige das aber nicht. Gewalt nütze niemandem.
Auch die Maßnahmen der britischen Regierung tragen kaum zur Beruhigung der Situation bei. Seit Jahren geht man massiv gegen vermeintlichen Hass, auch im Internet, vor. 2023 wurden in Großbritannien im Schnitt 30 Verhaftungen pro Tag wegen Nachrichten auf Social-Media-Plattformen vorgenommen, die für den Empfänger als „Belästigung“ oder „Unannehmlichkeit“ gelten oder „Angst“ auslösen könnten. Insgesamt kam es zu 12.183 Festnahmen.
Nach neuer Richtlinie des britischen Strafzumessungsrats („Sentencing Council“) erhalten künftig nur noch bestimmte Gruppen automatisch eine strafmildernde Sozialprognose vor Gericht: Frauen, Angehörige ethnischer oder religiöser Minderheiten sowie junge Erwachsene. Weiße Männer und Christen sind nicht erfasst. Die Vorgabe gilt unabhängig von der Schwere der Tat.
Die Szenen in Ballymena erinnern an die gewaltsamen Ausschreitungen, die Anfang August in mehreren Städten Englands und Nordirlands ausbrachen – nachdem ein 17-Jähriger mit ruandischen Wurzeln in Southport drei kleine Mädchen getötet hatte. Auch damals richtete sich der Protest gegen die Migrationspolitik. Der Staat reagierte mit Massenfestnahmen. Über 1.000 Personen wurden verhaftet.
Quelle: Apollo News vom 11.06.2025
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