Angriff auf Berliner Obdachlosen – Mutmaßliche Täter stellen sich der Polizei

Sieben Personen zwischen 15 und 21 Jahren haben sich nach einer Öffentlichkeitsfahndung in Berlin der Polizei gestellt. Sie sollen versucht haben, einen Obdachlosen anzuzünden.

Eingang zur U-Bahnstation Schönleinstraße
DPA

Eingang zur U-Bahnstation Schönleinstraße

Screenshot aus der U-Bahnkamera: die Gesuchten.

Foto der Öffentlichkeitsfahndung (Berliner Tagesspiegel)

Nach dem Angriff auf einen Obdachlosen in Berliner U-Bahnhof Schönleinstraße haben sich alle sieben Tatverdächtigen der Polizei gestellt. Die Verdächtigen im Altern von 15 bis 21 Jahren hätten sich bei verschiedenen Dienststellen gemeldet, sagte eine Polizeisprecherin. Teilweise seien die Gesuchten allein, teilweise zu zweit erschienen.

Die Gruppe soll in der Nacht zum ersten Weihnachtsfeiertag versucht haben, im U-Bahnhof Schönleinstraße einen auf einer Bank schlafenden Obdachlosen anzuzünden. Der Mann blieb unverletzt, weil Passanten eingriffen. Die Polizei hatte am Montag Fahndungsbilder und ein Video veröffentlicht, auf denen die Gesuchten in einer U-Bahn zu sehen waren.

Die Polizei ermittelt wegen versuchten Mordes, die Tatverdächtigen werden vernommen.

Laut Polizei wurden Kleidungsstücke des Obdachlosen in Brand gesetzt. Der Mann sei nur durch das beherzte Eingreifen von Passanten unverletzt geblieben. Ein U-Bahnfahrer sei mit einem Feuerlöcher zu Hilfe geeilt.

ulz/CNN/dpa

Quelle: Spiegel-online vom 27.12.2016

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Ulrike
Ulrike
7 Jahre zuvor

War auf den Bildern schon zu erkennen dass das „Fachkräfte“ waren.
Hat ihnen ein doofer Flüchtlingshelfer gesteckt dass sie sich stellen sollen damit sie milde Urteile erhalten und nicht abgeschoben werden?

Zuzutrauen wäre das einem Gutmenschen.

Alle 7 sofort in ihre Heimatländer abschieben. Alles andere kostet uns nur Geld.

Birgit
Birgit
7 Jahre zuvor
Reply to  Ulrike

Die Fichlingshelfer, auch Betreuer genannt, sind so dooooof !
Habe folgendes vor einem Netto-Markt erlebt:
Ein „Hilfsbedürftiger“ kommt aus dem Markt und tritt samt Wagen und Einkauf den Weg zur Unterkunft an. Darauf angesprochen, den Wagen nicht mit zu nehmen entbrannte eine Diskussion und eine „Betreuerin“ eilte herbei.
Diese belehrte uns dahingehend, dieser Wagen ist nicht vom Netto sondern vom Lidl.
Also beim Lidl dürfen die Wagen geklaut werden ? Anders verstehe ich diese Aussage nicht.

Ulrike
Ulrike
7 Jahre zuvor

Solche „Betreuerinnen“ gehören sofort in die Unterkunft umgesiedelt.

Geronimo
Geronimo
7 Jahre zuvor

Das mit dem Anzünden ist je nach Kulturkreis sehr unterschiedlich. In Europa z.B. zünden an Weihnachten viele Menschen die Kerzen am Weihnachtsbaum an. Das ist aber nicht überall so. Es gibt z.B. Leute aus anderen Ländern, in denen man gerne Menschen anzündet. Diese Leute sind jetzt bei uns und brauchen unsere Hilfe, die glücklicherweise Dank der bunzlerin reichlich ausfällt. Wir dürfen sie aber nicht gleich verurteilen, nur weil sie am hl. Abend mal einen Obdachlosen anzünden wollten!

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