Bangladesch: Regierung will Flüchtlinge auf einsame Insel bringen

Rohingya aus Myanmar (Birma) an der Grenze nach Bangladesch, neben ihnen steht ein Soldat (AFP)
Viele Rohingya aus Myanmar suchen Schutz im Nachbarland Bangladesch (AFP)

Bangladesch will zehntausende Flüchtlinge der muslimischen Minderheit der Rohingya in Zukunft auf einer nicht bewohnten Insel aussetzen.

Außenminister Ali habe Diplomaten und Behörden informiert und zur Mithilfe bei dem Vorhaben aufgefordert, teilte die Regierung in Dhaka mit. Die für die Umsiedlung vorgeschlagene Insel ist nur schwer zu erreichen und wird oft überschwemmt. Pläne für die Zwangsumsiedlung gibt es schon seit Längerem, wegen der Kritik von Hilfsorganisationen wurden sie bisher nicht umgesetzt. – In Bangladesch leben derzeit rund 300.000 geflüchtete Rohingya aus Myanmar. Seit Oktober kamen knapp 70.000 über die Grenze nach Bangladesch.

Quelle: Deutschlandfunk vom 06.02.2017

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Birgit
Birgit
7 Jahre zuvor

Hoffentlich leben auf der Insel keine Tiere. Die armen Geschöpfe werden vermutlich im Namen Allahs abgeschlachtet. Und wenn es dann nichts mehr zu fressen gibt wird nach den Hilfsorganisationen gebrüllt, zwecks kostenloser Abfütterung.

Ulrike
Ulrike
7 Jahre zuvor

Sogar die setzen sich keine Läuse in den Pelz. Das Land ist eh bettelarm. Wie sollen die noch andere füttern?