„Kein Fan beim Rockkonzert“: Le Pen über Putin und „russische Bedrohung“

Die französische Präsidentschaftskandidatin und Parteichefin des Front National, Marine Le Pen

© REUTERS/ Regis Duvignau

Europas Sicherheit gefährdet nicht etwa eine „russische Bedrohung“, sondern ein möglicher neuer Kalter Krieg gegen Russland. Dies erklärte die französische Präsidentschaftskandidatin und Parteichefin des Front National, Marine Le Pen, in einem Interview mit dem amerikanischen TV-Sender CBS News.

Sie sieht demnach keinerlei Gefahren von Seiten Russlands für die europäische Sicherheit. „Ich glaube, das ist ein großer Schwindel“, so Le Pen. „Ich kann sagen, was eine Bedrohung für Europa darstellt – eine Entfesselung eines Kalten Krieges gegen Russland und ein Abdrängen desselben in die Arme Chinas. Das ist eine Bedrohung für Europa.“

Auch in dem russischen Präsidenten Wladimir Putin sieht sie nichts Bedrohliches. Weder als einen Mörder noch als eine Gefahr für Frankreich oder andere nehme sie ihn war. „Das glaube ich auch nicht. Nichts von dem, was Wladimir Putin getan hat, kann mich zu einer solchen Schlussfolgerung führen“, sagte die Chefin der Front National den amerikanischen Journalisten.

Eine Verehrerin Russlands und Putins, wie es viele westliche Medien oft darstellten, sei sie jedoch auch nicht: „Hören Sie, ich bin kein Fan bei einem Rockkonzert. Ich bin Politikerin einer großen Nation. Mich interessieren allein Frankreichs Interessen“, schloss Le Pen.

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Quelle: Sputnik vom 06.03.2017

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Heidi
Heidi
7 Jahre zuvor

Marine le Pen hat Recht. Die einzige Bedrohung ist die Nato, die keinen Aufwand und keine Ausgaben scheut, um einen neuerlichen kalten Krieg, wobei wir nur hoffen können, dass es dabei bleibt, anzustacheln. Die US Armee macht sich in Deutschland breit, jetzt mit der angestrebten Verlegung von 4000 Soldaten nach Bergen, und agiert, als ob Deutschland der 51. Staat der USA ist, was wir, genau genommen ja auch sind. Es wurde uns aber schon lange nicht mehr mit einer solchen Dreistigkeit und Unverfrorenheit vor Augen geführt. Da wir aber eine Marionettenregierung haben, die Angst hat und nicht nur durch Aussitzen und Beschwichtigungen, sondern noch durch irre und unqualifizierte Aussagen gegen Russland und Putin, dieses Problem noch verschärft und dazu beiträgt, siehe Ukraine, wird es nicht nur Zeit, sondern aller höchste Zeit, diese Marionetten aus dem Amt zu jagen, wenn wir uns nicht in einem Stellvertreterkrieg der Amis wiederfinden wollen.

Birgit
Birgit
7 Jahre zuvor
Reply to  Heidi

Genauso ist das !!!! Ami go home !!!!

Heidi
Heidi
7 Jahre zuvor
Reply to  Birgit

Birgit, dass ist nicht nur fällig, sondern längst überfällig.

Ulrike
Ulrike
7 Jahre zuvor

Leider hat sie recht. Wir sind immer noch von den Amis besetzt und deren Arschkriecher. Und unsere Polithansel sind so blöd sich von der verbrecherischen Nato aufhetzen zu lassen.

Deshalb gehört die heutige Regierung weg aber schnellstens bevor sie sich in einen Krieg gegen Russland hetzen lässt.

Heidi
Heidi
7 Jahre zuvor
Reply to  Ulrike

Ulrike, wenn ich mir Flintenuschi so ansehe, gehe ich davon aus, dass sie voll ist mit Minderwertigkeitskomplexen und fühlt sich am Bauche gepinselt, weil sie mit den „Großen“ spielen darf. Das aber macht sie gerade so gefährlich, denn solche Weiber sind unberechenbar. Wie sagt man so schön: wo der der Teufel selber nicht hingehen will, schickt er einen Pfaffen oder ein altes Weib.