Friedliche Demonstration – Lautstarker Protest gegen Compact-Verlag auf der Leipziger Buchmesse

Wie bereits im vergangenen Jahre gab es auch 2017 wieder Proteste gegen den Stand des rechtspopulistischen Compact-Verlages auf der Leipziger Buchmesse.

Protest am Stand des Compact-Verlages auf der Leipziger Buchmesse 2017.

Protest am Stand des Compact-Verlages auf der Leipziger Buchmesse 2017.

Quelle: André Kempner
 

Leipzig.  Etwa 100 Menschen haben am Sonntagnachmittag auf der Leipziger Buchmesse erneut gegen die Teilnahme des Compact-Verlages demonstriert. Der Spontanprotest formierte sich gegen 14 Uhr rings um den Stand des rechtspopulistischen Leipziger Medienunternehmens. Die Demonstrierenden riefen unter anderem „Für die Freiheit, für das Leben. Compact von der Messe fegen“ und „Es gibt kein Recht auf Nazi-Propaganda“. Laut Augenzeugen soll der Protest friedlich geblieben sein, die Sicherheitskräfte des Compact-Verlages griffen nicht ein.

Bereits im vergangenen Jahr gab es einen solchen Protest gegen die Teilnahme des Verlages an der Leipziger Buchmesse. Damals hatten Unbekannte auch das Verwaltungsgebäude der Leipziger Messegesellschaft mit Steinen attackiert und Sicherheitsglasscheiben durchschlagen. In einem später veröffentlichten Bekennerschreiben hieß es, die Leipziger Messe hätte nicht auf Forderungen reagiert, die eine Ausladung des Verlages verlangten.

Der Compact-Verlag gibt seit 2010 ein gleichnamiges Magazin heraus, bei dem der bekannte Rechtspopulist Jürgen Elsässer Chefredakteur ist.

Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 26.03.2017

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Von mpu

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Ulrike
Ulrike
6 Jahre zuvor

Es gibt nur noch Blöde in diesem Land.

Ron Poul
Ron Poul
6 Jahre zuvor

blöde wird ich dass nicht unbedingt nennen. dieses gesindel ist viel schlimmer. die sind bezahlte CHARACKTERLOSE kriminelle dieses psychopatischen MERKELREGIMES…

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
6 Jahre zuvor

Wer Bücher beseitigen will, hat nur einen Grund: Er/Sie kann nicht lesen und schreiben!
Bücherverbrennung kommt als nächstes! In der BRiD gibt es mehr verbotene Bücher als in der DDR und in der Zeit von 39-45 des Reichs! In der DDR gab es keine Analphabeten, daher wurde viel gelesen und mit dem Wissen eine Revolution 1989 gemacht! In der BRiD gibt es mittlerweile fast 7 Mio. Analphabeten, plus die der Grünen Wissensverweigerer und Bildungsresistenten Parteibonzen die Ihre Lernschwäche durch dummquatsch verbergen. Ohne lesen von Büchern keine Revolution und es wird der Falsche mit einem Kreuz gewählt!,

Baufutzi
Baufutzi
6 Jahre zuvor

Die sogenannte Revolution ’89 wurde vom CIA organisiert und geplant!!!!!!!!!