USA: Großfahndung nach „hochgefährlichem“ Trump-Gegner

Er hat ein Waffengeschäft ausgeraubt und ein Anti-Trump-Manifest ans Weiße Haus geschickt: Die Polizei im US-Staat Wisconsin fahndet mit einem Großaufgebot nach einem „hochgefährlichen“ Mann. Etwa 150 Beamte seien an der Suche nach dem 32-jährigen Joseph Jakubowski beteiligt, teilte die Polizei gestern mit.

16 Feuerwaffen erbeutet

Jakubowski habe am Dienstag einen Waffenhändler in Janesville überfallen und dabei 16 Feuerwaffen erbeutet. Anschließend habe er ein Auto in Brand gesetzt. Der Verdächtige hatte laut Polizeiangaben außerdem ein 161 Seiten langes Pamphlet an US-Präsident Donald Trump geschickt, in dem er die Politik der Regierung verurteilt und die soziale Ungerechtigkeit in den USA anprangert.

Ein Kollege sagte aus, dass Jakubowski angekündigt habe, er wolle Waffen stehlen, um damit ein Attentat zu verüben. Zudem kaufte er sich eine schusssichere Weste und einen Helm.

Schulen blieben zu, mehr Schutz für Kirchen

Die Schulen in dem Fahndungsgebiet blieben am Freitag geschlossen. Auch der Schutz der Kirchen in der Umgebung wurde verstärkt, da der 32-Jährige in seinem Manifest auch antireligiöse Standpunkte äußerte. Janesville ist die Heimatstadt des republikanischen Vorsitzenden des Repräsentantenhauses, Paul Ryan, und liegt etwa 160 Kilometer nordwestlich von Chicago.

Quelle: ORF vom 10.04.2017

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