© REUTERS/ Alexander Ermochenko
Die Aufklärungstruppe der Lugansker Volkswehr hat im Raum der Entflechtung der sich bekämpfenden Seiten am Ort Staniza Luganskaja eine Granatwerfer-Einheit der ukrainischen Armee ermittelt. Das teilte der amtliche Sprecher der Volksmiliz der selbsterklärten Lugansker Volksrepublik (LVR), Andrej Marotschko, mit.
„Unsere Aufklärungstruppe hat im Verantwortungsgebiet der 14. Selbständigen Brigade mot. der ukrainischen Streitkräfte im Raum des Ortes Staniza Luganskaja eine Granatwerfer-Einheit gesichtet, die vermutlich provokative Handlungen vornehmen soll, sowie einen Schützenpanzer in einer Flankierungsanlage ermittelt, die Deckungsfeuer führen soll“, so Marotschko.
Ihm zufolge wurde ferner das Eintreffen von zwei Panzer-Einheiten mit je sechs Fahrzeugen im Ort Olchowaja bei Staniza Luganskaja registriert.
„Die Situation im Verantwortungsgebiet der Volksmiliz ist weiterhin angespannt“, so der Sprecher.
Wie aus dem Verteidigungsministerium der selbsterklärten Donezker Volksrepublik (DVR) am Sonntag verlautete, hat das ukrainische Militär seit Samstag 40 Mal den Waffenstillstand verletzt. 13 Orte der DVR seien mit Panzern, Granatwerfern, Flakanlagen und Schusswaffen angegriffen worden. Nach Angaben des Vize-Befehlshabers der Donezker Armee, Eduard Bassurin, sind insgesamt mehr als 110 Geschosse gegen die Ortschaften der DVR abgefeuert worden.
Quelle: Sputnik vom 23.04.2017
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